Inkonsistenzen in deduktiven Datenbanken Diagnose und Reparatur

Eine Datenbasis wird konsistent genannt, wenn sie ein wahrheitsgemäßes Modell der gegebenen Miniwelt darstellt. Mit der Ausnahme von Prozeßdatenbanken, die ihre Eingabe über Sensoren erhalten, werden die Daten im Normalfall durch menschliche Benutzer eingegeben. Es ist daher notwendig, einen schwäch...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Moerkotte, Guido
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1990, 1990
Edition:1st ed. 1990
Series:Informatik-Fachberichte
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Eine Datenbasis wird konsistent genannt, wenn sie ein wahrheitsgemäßes Modell der gegebenen Miniwelt darstellt. Mit der Ausnahme von Prozeßdatenbanken, die ihre Eingabe über Sensoren erhalten, werden die Daten im Normalfall durch menschliche Benutzer eingegeben. Es ist daher notwendig, einen schwächeren Begriff der Konsistenz einzuführen. Die in der gegebenen Miniwelt beobachteten Gesetzmäßigkeiten werden mittels Konsistenzbedingungen - im allgemeinen geschlossene prädikatenlogische Formeln - modelliert. Eine Datenbasis wird dann als konsistent bezeichnet, wenn die Konsistenzbedingungen erfüllt sind. Die klassische Reaktion auf das Auftreten einer Inkonsistenz, das Rücksetzen der Transaktion, ist keine zufriedenstellende Lösung. Das Buch unterbreitet deshalb einen Vorschlag, wie der Benutzer mit detaillierter Information über die Konsistenzverletzung versorgt werden kann. Hierzu werden neben dem eigentlichen Konsistenztest weitere Komponenten vorgestellt, die eine eingehende Analyse der Inkonsistenz erlauben. Das Ergebnis der Analyse wird dann weiter dazu benutzt, automatische Konsistenzreparaturen zu generieren. Neben den hierzu erforderlichen theoretischen Grundlagen wird eine prototypische Implementierung beschrieben
Physical Description:VIII, 141 S. online resource
ISBN:9783642842788