Ganz schön operiert Zur Legitimität der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie

Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie verzeichnet stetig steigende Eingriffszahlen - und polarisiert hinsichtlich ihrer Intentionen und Effekte wie kaum eine andere Fachdisziplin. Julia Wustmanns wissenssoziologische Studie rekonstruiert die Verhandlung zur Legitimität der Ästhetisch-Plastischen Chiru...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Wustmann, Julia
Format: eBook
Language:German
Published: Bielefeld Transcript 2021, 2021
Series:Materialitäten
Subjects:
Online Access:
Collection: JSTOR Open Access Books - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • 2.4. Transformationsprozesse der Medizin.Ästhetisch-Plastische Chirurgie als Phänomen der Entgrenzung
  • 2.5. Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie im Kontext von reflexiven Modernisierungsprozessen
  • 2.6. Forschungsgegenstand: Alltags- und Expert*innenwissen von Ästhetisch-Plastischer Chirurgie
  • 3. Methodologische Annahmen und Forschungskonzeption
  • 3.1. Erkenntnisinteresse: Die Erforschung von Alltagswissen, Expert*innenwissen und Körperwissen
  • 3.2. Erhebungs- und Auswertungsverfahren: Expert*inneninterviews, Gruppendiskussionen und die Dokumentarische Methode
  • Cover
  • Inhalt
  • 1. Ästhetisch-Plastische ChirurgieAnnäherungen an ein un/bekanntes Phänomen
  • 2. Theoretische Erkundungen zur Bestimmung der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie
  • 2.1. Expert*innentum, Profession und/oder Spezialist*innentum? Eine indikatorische Bestimmung der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie
  • 2.2. Optimal operiert
  • Operativ optimiert? Ästhetisch-Plastische Chirurgie als Körperarbeit und Enhancement
  • 2.3. Das Kriterium der medizinischen Notwendigkeit. Ästhetisch-Plastische Chirurgie zwischen Kuration und Wunscherfüllung
  • 5.2. Ästhetisch-Plastische Chirurgie als individuelles Risikomanagement im Kontext von Körperoptimierung
  • 5.3. Grenzkonstruktionen zwischen Chancengleichheit und Perversion
  • 6. Grenzen der Behandlung
  • 6.1. Ästhetisch-Plastische Chirurgie als stigmatisierende Symptom- statt Ursachenbehandlung
  • 6.2. Ästhetisch-Plastische Chirurgie als eine spezifische Körperarbeit der Ent-Stigmatisierung
  • 6.3. Grenzkonstruktionen zwischen Wunscherfüllung und Kuration
  • 7. Grenzen der Berechtigung
  • 7.1. Die strukturierende Ökonomisierung als Widerspruch zum ärztlichen Berufsethos
  • 7.2. Wirtschaftlichkeit als nebensächliche Notwendigkeit sowie als Konkurrenz- und Risikogenerator
  • 7.3. Grenzkonstruktionen zum professionellen Status der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie
  • 8. Ganz schön operiert?/!
  • Ein Fazit und Ausblick
  • Literatur
  • Danksagung
  • 3.3. Das Sample der Studie: Vorstellung der interviewten Alltagsakteur*innen und Expert*innen
  • 4. Grenzen der Definition
  • 4.1. Der Hippokratische Eid und/oder neue Brüste für die Menschheit
  • 4.2. Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie als rote Kirsche auf der weißen Torte
  • 4.3. Grenzkonstruktionen zur Sonderstellung der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie innerhalb der Medizin
  • 5. Grenzen der Wirkung
  • 5.1. Ästhetisch-Plastische Chirurgie als Effekt und Katalysator sozialer Wandlungsprozesse