Sozial-ökologische Krise und kollektives Landeigentum Eine (re)produktionstheoretische Analyse in Bukidnon, Philippinen

Gerodete Wälder, Landspekulationen, Care-Krise: Kann gemeinschaftliches Eigentum helfen, die sozial-ökologische Krise zu überwinden? In den Philippinen sind vorkoloniale kollektive Landrechte Indigener rechtlich anerkannt. Wie manifestiert sich unter diesen Bedingungen die sozial-ökologische Krise?...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Dannenberg, Janina
Format: eBook
Language:German
Published: Bielefeld Transcript 2021, 2021
Series:Global Studies
Subjects:
Online Access:
Collection: JSTOR Open Access Books - Collection details see MPG.ReNa
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260 |a Bielefeld  |b Transcript  |c 2021, 2021 
300 |a 455 pages 
505 0 |a Cover -- Inhalt -- Erste Worte -- Zusammenfassung -- Abstract -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Einführung in die Fragestellung -- 1.1.1 Erkenntnisinteresse zur Bedeutung von politisch reguliertem Landeigentum für gesellschaftliche Naturverhältnisse -- 1.1.2 Erkenntnisinteresse zur Nutzung des (Re)Produktivitätsansatzes -- 1.2 Verortung in den Nachhaltigkeitswissenschaften -- 1.2.1 Zum (re)produktionstheoretischen Nachhaltigkeitsverständnis dieser Arbeit -- 1.2.2 Verortung in der Sozialen Ökologie -- 1.2.3 Interdisziplinarität 
505 0 |a 1.3 Aufbau und Sinnstruktur der Arbeit -- 1.3.1 Grundlegungen und Methodik -- 1.3.2 Landeigentum und seine Akteure -- 1.3.3 Anwendungsfelder von Landeigentum -- Teil A: Grundlegungen und Methodik -- 2. Zum theoretischen Verständnis der Krise des (Re)Produktiven als sozial-ökologische Krise -- 2.1 (Re)Produktivität und die Krise des Reproduktiven -- 2.1.1 Die »unsichtbare Hälfte« der Wirtschaft -- 2.1.2 Reproduktion und Produktion sind nicht trennbar -- 2.1.3 Die kritisch-analytische Perspektive -- 2.1.4 Die visionäre Perspektive -- 2.1.5 Die Dimensionen der (Re)Produktivität 
505 0 |a 3.3 Kontextbezogene Umsetzung einer (re)produktionstheoretischen Informierung in der Forschung -- 3.3.1 Integrationen -- 3.3.2 Reflexivität -- 3.3.3 Forschung aus der Hybridperspektive -- 3.4 Theoretische Sensibilität und forschungsgegenständliche Analyse-Heuristiken -- 3.5 Die Feldstudie -- 3.5.1 Feldzugang und Sampling -- 3.5.2 Teilnehmende Beobachtung -- 3.5.3 Interviews -- 3.5.4 Kartensortierverfahren -- 3.6 Die Auswertung textlicher Daten -- 3.6.1 Sequenzanalytische Kommentierung -- 3.6.2 Computergestützte Kodierung -- 3.7 Interdisziplinäres Schreiben 
505 0 |a 2.2 Der (Re)Produktivitätsansatz und Bruno Latours Überlegungen zur Moderne -- 2.2.1 Gegenläufige Praktiken der Moderne -- 2.2.2 Hybride als geleugnete ›Mittler‹ oder anerkannte ›Zwischenglieder‹ -- 2.2.3 Die ›Modernen‹ und ihr Anderes -- 2.3 Der (Re)Produktivitätsansatz in dieser Arbeit -- 2.3.1 Die Krise des »Reproduktiven« wird als Krise des (Re)Produktiven beforscht -- 2.3.2 Hybride werden auch unabhängig von etwaigen Polen beforscht -- 2.3.3 Wir sind nicht »doch modern gewesen« -- 2.3.4 Überblick und theoretische Begründungen zu Schreibweisen 
505 0 |a 2.4 Sozial-ökologische Krisentheorie und die Krise des (Re)Produktiven -- 2.4.1 Eine Krise ist keine Ansammlung von einzeln lösbaren Krisenphänomenen -- 2.4.2 Krise heißt Kritik -- 2.4.3 Krise heißt Vision -- 2.4.4 Krise heißt Verhältnis -- 2.4.5 Krise ist Alltag und Eile -- 3. Wege zum Verständnis der Krise des (Re)Produktiven -- 3.1 Bestehende Methodiken (re)produktionstheoretischer Forschung -- 3.2 Methodologische Hinweise des (Re)Produktivitätsansatzes -- 3.2.1 Integration -- 3.2.2 Reflexivität -- 3.2.3 Symmetrische Anthropologie 
651 4 |a Philippines / Bukidnon / fast 
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500 |a Teil B: Landeigentum und seine Akteure 
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520 |a Gerodete Wälder, Landspekulationen, Care-Krise: Kann gemeinschaftliches Eigentum helfen, die sozial-ökologische Krise zu überwinden? In den Philippinen sind vorkoloniale kollektive Landrechte Indigener rechtlich anerkannt. Wie manifestiert sich unter diesen Bedingungen die sozial-ökologische Krise? Mit feministischer Forschungsperspektive nähert sich Janina Dannenberg dieser Frage in einer Fallstudie zu Materialität und Alltagspraxis der Matigsalug Manobo in Bukidnon an. Der (Re)Produktivitätsansatz, der analytisch feministische Ökonomiekritik und Ökologische Ökonomik miteinander verbindet, wird dezidiert empirisch getestet, kritisch diskutiert und im Sinne von Bruno Latours »Nichtmoderne« erweitert