"... wenn die Nacht das Denken überkommt" Eine Untersuchung zur Idee des gelingenden Lebens bei Kierkegaard und Camus

Die Studie arbeitet zentrale strukturelle Parallelen der Ideen gelingenden Lebens bei Kierkegaard und Camus heraus. Beide Autoren teilen ein gemeinsames Begriffs- und Metaphernfeld der Erfahrung des Negativen und konzipieren gelingendes Leben als Nicht-Fliehen, ohne dass es begrifflich positiv greif...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Abel, Johannes ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Verlag Karl Alber 2022
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Die Studie arbeitet zentrale strukturelle Parallelen der Ideen gelingenden Lebens bei Kierkegaard und Camus heraus. Beide Autoren teilen ein gemeinsames Begriffs- und Metaphernfeld der Erfahrung des Negativen und konzipieren gelingendes Leben als Nicht-Fliehen, ohne dass es begrifflich positiv greifbar wird. Das Absurde bei Camus tritt dabei strukturell an die Stelle des Anderen bei Kierkegaard, sodass das Verhältnis des Einzelnen zum Fehlen des Maßstabs selbst Maßstab gelingenden Lebens wird. Diese These wird durch die jeweilige Argumentation gegen den Selbstmord gestützt. Die Differenz beider Konzeptionen ist in erster Linie paradigmatisch. Dem Menschenbild des Gesetzt-Seins steht das Menschenbild des absurden Menschen gegenüber.