Genderbezogene Erschließungsprozesse in der Ökonomischen Bildung Zum Forschenden Lernen als Metamethode

Beschäftigt man sich mit Testungen bezogen auf Wirtschaftswissen und -können sowie die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten in der Domäne Wirtschaft wird eines schnell deutlich: Nahezu alle Untersuchungen attestieren Frauen und Mädchen Defizite. Diese werden selten hinterfragt, sondern manifes...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Beckmann, Ann-Kathrin ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Rainer Hampp Verlag 2020
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Beschäftigt man sich mit Testungen bezogen auf Wirtschaftswissen und -können sowie die Einschätzung der eigenen Fähigkeiten in der Domäne Wirtschaft wird eines schnell deutlich: Nahezu alle Untersuchungen attestieren Frauen und Mädchen Defizite. Diese werden selten hinterfragt, sondern manifestieren ein ums andere Mal den Status Quo einer defizitorientierten Perspektive auf die Fähigkeiten von Frauen und Mädchen in der Ökonomischen Bildung. Hier setzt diese Arbeit an und strebt danach, die bisherige defizitorientierte Perspektive zu überwinden, indem sie einen konstruktivistischen Blick auf geschlechterdichotome Phänomene in der Ökonomischen Bildung wirft. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie Schülerinnen und Schüler sich aktiv Themen der Ökonomischen Bildung im Rahmen von Forschendem Lernen erschließen und welche genderbezogenen Konstrukte dabei zu Tage treten. Diese Erkenntnisse sollen es nicht nur ermöglichen, Rückschlüsse zu einer gendersensiblen Ökonomischen Bildung und der Dekonstruktion von Geschlechterdichotomien zu geben, vielmehr ergeben sich Anregungen, Schülerinnen für Ökonomie zu begeistern und damit bisher ungenutzte Potenziale zu fördern.