Politisch-ökonomische Konfliktlinien im sich wandelnden Wohlfahrtsstaat Positionierung deutscher Interessenverbände von 2000 bis 2014

In der sozialwissenschaftlichen Literatur werden unterschiedliche Thesen zur Rolle von Interessenverbänden in Bezug auf Reformprozesse gemacht. Benedikt Bender testet in der vorliegenden Studie diese Thesen, indem die Positionierung von Gewerkschaften und Unternehmerverbänden zu gesellschaftspolitis...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Bender, Benedikt
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2020, 2020
Edition:1st ed. 2020
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:In der sozialwissenschaftlichen Literatur werden unterschiedliche Thesen zur Rolle von Interessenverbänden in Bezug auf Reformprozesse gemacht. Benedikt Bender testet in der vorliegenden Studie diese Thesen, indem die Positionierung von Gewerkschaften und Unternehmerverbänden zu gesellschaftspolitisch umstrittenen Reformdebatten analysiert werden. Der zentrale Befund ist, dass es sich um eine Koexistenz von strukturellen und strategischen Interessen der Organisationen handelt, die umso moderater wurden, je mehr institutionelle Austauschprozesse wie Tarifverhandlungen vorhanden sind. Benedikt Bender ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie Mitglied am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) und am Sonderforschungsbereich (SFB 884) „Politische Ökonomie von Reformen“ der Universität Mannheim. Die Forschungsschwerpunkte sind der Wohlfahrtsstaatsvergleich, Politische Ökonomie und die Rolle organisierter Interessen im Politikprozess
Physical Description:XXXI, 297 S. 36 Abb online resource
ISBN:9783658318253