Wege zu einer neuen Phänomenologie: Landgrebe, Fink und Patocka im Dialog

Dieses Buch untersucht die Überlegungen von Ludwig Landgrebe, Eugen Fink und Jan Patočka im Hinblick auf die Phänomenologie. Ihre Erörterungen, die sich zum Teil in bisher unveröffentlichten Briefwechseln finden, arbeiten kritische Punkte im Denken Edmund Husserls heraus und zeigen, dass es not...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Fumagalli, Sara
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Ergon-Verlag 2017
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02600nmm a2200325 u 4500
001 EB001857063
003 EBX01000000000000001021159
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 181208 ||| ger
020 |a 9783956503689 
100 1 |a Fumagalli, Sara 
245 0 0 |a Wege zu einer neuen Phänomenologie: Landgrebe, Fink und Patocka im Dialog  |h Elektronische Ressource  |c Sara Fumagalli 
250 |a 1 
260 |a Baden-Baden  |b Ergon-Verlag  |c 2017 
300 |a 151 pages 
653 |a Philosophie 
653 |a Moderne Philosophie: 20. und 21. Jahrhundert 
653 |a Praktische Philosophie 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
500 |a Studien zur Phänomenologie und Praktischen Philosophie 2018 
500 |a Studien zur Phänomenologie und Praktischen Philosophie 
500 |a Paket Philosophie 2018 
028 5 0 |a 10.5771/9783956503689 
776 |z 9783956502880 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783956503689  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783956503689.png  |x Verlag  |3 Cover 
082 0 |a 100 
520 |a Dieses Buch untersucht die Überlegungen von Ludwig Landgrebe, Eugen Fink und Jan Patočka im Hinblick auf die Phänomenologie. Ihre Erörterungen, die sich zum Teil in bisher unveröffentlichten Briefwechseln finden, arbeiten kritische Punkte im Denken Edmund Husserls heraus und zeigen, dass es notwendig ist, über dieses hinauszugehen und Husserls Denkweg weiterzuführen.Landgrebe entwickelt eine neuartige Methodik - die Methode der Leitfäden -, die es erlaubt, auf den Begriff des Erlebnisses, das den Schlüssel zum Selbstverständnis des Menschen liefert, neues Licht zu werfen. Fink vollzieht mit seiner Phänomenologie der Phänomenologie eine "Radikalisierung durch den Zweifel" im Hinblick auf die Prinzipien der Phänomenologie, die auf eine Erforschung der Konstitution der Welt hinführt. Jan Patočka schließlich entwickelt eine asubjektive Phänomenologie, die auf dem Wege über eine Schematisierung des intentionalen Prozesses zu einem phänomenologischen Verstehen des Seins gelangt und dabei Bausteine zu einer Geschichte der Ontologie der Subjektivität liefert.Den drei unterschiedlichen Versuchen einer Revision der Phänomenologie ist es gemeinsam, dass sie auf nicht-dogmatische Weise eine Metaphysik wiedergewinnen. Das ermöglicht eine Erweiterung der phänomenologischen Philosophie, ohne dass die ihr eigene Methodik einer Erforschung der Phänomene der Welt dabei aufgegeben würde.