Geschlechteregalität - mehr Schein als Sein Geschlecht, Arbeit und Interessenvertretung in der Informations- und Telekommunikationsindustrie

Die Informations- und Telekommunikationsindustrie (ITK) gilt als eine Art Leitsektor hinsichtlich der Umsetzung neuer Formen der Unternehmens- und Arbeitsorganisation sowie der Interessenvertretung. Sind die ITK-Unternehmen zugleich auch Pioniere, was die Überwindung traditioneller Geschlechterdiff...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Funder, Maria ([Autor])
Other Authors: Dörhöfer, Steffen ([Autor]), Rauch, Christian ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2006
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02416nmm a2200301 u 4500
001 EB001856059
003 EBX01000000000000001020155
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 181201 ||| ger
020 |a 9783845268583 
100 1 |a Funder, Maria 
245 0 0 |a Geschlechteregalität - mehr Schein als Sein  |h Elektronische Ressource  |b Geschlecht, Arbeit und Interessenvertretung in der Informations- und Telekommunikationsindustrie  |c AUTOR Funder, Maria, AUTOR Dörhöfer, Steffen, AUTOR Rauch, Christian 
250 |a 1 
260 |a Baden-Baden  |b Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG  |c 2006 
300 |a 265 pages 
653 |a Personal und Arbeitsorganisation 
700 1 |a Funder, Maria  |e [Autor] 
700 1 |a Dörhöfer, Steffen  |e [Autor] 
700 1 |a Rauch, Christian  |e [Autor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783845268583 
776 |z 9783836086745 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783845268583  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783845268583.png  |x Verlag  |3 Cover 
082 0 |a 340 
520 |a Die Informations- und Telekommunikationsindustrie (ITK) gilt als eine Art Leitsektor hinsichtlich der Umsetzung neuer Formen der Unternehmens- und Arbeitsorganisation sowie der Interessenvertretung. Sind die ITK-Unternehmen zugleich auch Pioniere, was die Überwindung traditioneller Geschlechterdifferenzierungen und -diskriminierungen betrifft? Gerade Unternehmen, die der Wissensökonomie zugerechnet werden, vermitteln oft gern selbst den Eindruck, dass Inklusion keine Frage des Geschlechts sei (Motto: allein die Kompetenz zählt) und klassische Geschlechterstereotypen keine Rolle mehr spielten. Dieses Buch geht empirisch der Frage nach, ob die betriebliche Wirklichkeit dem Postulat einer neuen Qualität der Geschlechterverhältnisse gerecht wird oder ob hier am Ende doch nur ein »Egalitätsmythos« - mehr Schein als Sein - verbreitet wird. Den Ausgangspunkt bildet dabei die These der »De-Institutionalisierung der Geschlechterdifferenz«. In der alltäglichen Arbeitspraxis kleiner und großer Unternehmen und auf der Ebene der Interessenvertretung wird verfolgt, inwieweit mit dem Wandel der Arbeitsbeziehungen auch ein Wandel der Geschlechterbeziehungen einhergeht und welche Typen von Geschlechterkultur auszumachen sind.