Insolvenzantragspflicht und Scheinauslandsgesellschaften

Aufgrund der EuGH-Entscheidung "Inspire Art" boomen in Deutschland europäische Auslandsgesellschaften. Die persönliche Haftung der Geschäftführer ist daher von höchster praktischer Relevanz, jedoch deshalb nicht weniger umstritten. Die Verfasserin untersucht die Anwendung der deutsche...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Mayer, Stefanie ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2008
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 01987nmm a2200277 u 4500
001 EB001816559
003 EBX01000000000000000983005
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 180504 ||| ger
020 |a 9783845208138 
100 1 |a Mayer, Stefanie 
245 0 0 |a Insolvenzantragspflicht und Scheinauslandsgesellschaften  |h Elektronische Ressource  |c AUTOR Mayer, Stefanie 
250 |a 1 
260 |a Baden-Baden  |b Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG  |c 2008 
300 |a 299 pages 
653 |a Unternehmens- und Gesellschaftsrecht 
700 1 |a Mayer, Stefanie  |e [Autor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783845208138 
776 |z 9783832934255 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783845208138  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783845208138.png  |x Verlag  |3 Cover 
082 0 |a 340 
520 |a Aufgrund der EuGH-Entscheidung "Inspire Art" boomen in Deutschland europäische Auslandsgesellschaften. Die persönliche Haftung der Geschäftführer ist daher von höchster praktischer Relevanz, jedoch deshalb nicht weniger umstritten. Die Verfasserin untersucht die Anwendung der deutschen Insolvenzantragspflicht und Insolvenzverschleppungshaftung nach geltendem Kollisionsrecht und hinterfragt hierbei die verschiedenen in der Literatur vertretenen Auffassungen, insbesondere im Hinblick auf deren Vereinbarkeit mit dem Europarecht. Des Weiteren behandelt sie auf Grundlage der aktuellen EuGH-Rechtsprechung die Frage, ob de lege ferenda die gesetzliche Anordnung der Anwendung der deutschen Insolvenzantragspflicht auf Auslandsgesellschaften europarechtlich zulässig ist. Hierzu analysiert sie insbesondere die Aussagen des EuGH in den Entscheidungen Centros, Überseering und Inspire Art. Die Arbeit richtet sich an die wirtschaftsberatenden Berufe ebenso wie an Rechtswissenschaftler im internationalen Gesellschaftsrecht.