Gleichheit, Politik und Polizei: Jacques Rancière und die Sozialwissenschaften

Jacques Rancière gilt als einer der einflussreichsten französischen Philosophen der Gegenwart, in dessen gesamtem Werk immer wieder das Motiv der radikalen Kritik an der Sozialwissenschaft in Szene gesetzt wird. In dem Sammelband werden zahlreiche Denkmotive des französischen Philosophen aus einer g...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Linpinsel, Thomas (Editor), Lim, Il-Tschung (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2018, 2018
Edition:1st ed. 2018
Series:Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • Einleitung
  • Emanzipation und Demokratie jenseits der Aporien eines anti-soziologischen Egalitarismus. Ernesto Laclaus politische Ontologie als Antwort auf Jacques Rancières Soziologiekritik
  • Rancière, Reckwitz und die Kritikmacht der Ästhetik. Eine Parallele
  • Die Sichtbarkeit der Nightcleaners. Zur Frage politischer Partizipationsmöglichkeit durch eine künstlerische Avantgarde
  • Rancière und die (radikale) Demokratie – eine Hassliebe?- Der double bind des Soziologenkönigs. Gilt Jacques Rancières Soziologie-Kritik an Pierre Bourdieu auch für Niklas Luhmanns Systemtheorie?- „Doch diese Störung zielt eher auf ein Mehr als auf ein Weniger an Repräsentation“. Ästhetik und politische Repräsentationskritik bei Jacques Rancière
  • Reinszenierungen. Von der Szene der Plebejer zur Untersuchung des politischen Moments in gegenwärtigen Bewegungen
  • Die Konfliktsoziologie Dahrendorfs unter der Brille des Unvernehmens
  • Von der Politischen Differenz zur Soziologie der Gleichheit? Eine Skizze mit Jacques Rancière
  • Dissens, Freiheit und die Literatur. Rancière und Arendt im Widerstreit
  • Das anteillose Volk gegen die soziale Hierarchisierung. Zur an-archischen und egalitären Logik im Denken Rancières
  • Die Ethik der Soziologie
  • Der Eros der Straße. Über die Produktion des Unvernehmens und ihr Wert für die Soziologie