Summary: | Jakob Tröndle bietet erstmalig eine umfassende Darstellung des deutschsprachigen Mediationsfelds und -diskurses. Auf der empirischen Grundlage einer Diskursanalyse wird ein theoretisches Verständnis von Mediation als Subjektivierung entwickelt. Dies ermöglicht die Entwicklung der Mediation hin zu einer subjektkulturellen Innovation. Die Arbeit ist darüber hinaus ein Plädoyer, das kanonisierte Praxiswissen der Mediation durch die wissenschaftliche Reflexion aufzubrechen und damit Mediation weiterzuentwickeln. Der Inhalt Versprechen und Realität der Mediation Subjektivierungstheorie Die Entwicklung der Mediation in den USA und Deutschland Das Feld der Mediation in Deutschland Analyse des deutschsprachigen Mediationsdiskurses Exemplarische Analyse eines Lehrvideos Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Psychologie, Sozialen Arbeit, Politikwissenschaft, Jura, Soziologie und Kulturwissenschaften Mit Mediation befasste Fachleute aller Fachgebiete Der Autor Jakob Tröndle, Dipl. Psych., promovierte an der Freien Universität Berlin. Zurzeit ist er in Berlin in Fortbildung zum psychologischen Psychotherapeuten
|