Gewalt und Mimikry Vom frühen Trauma zum Amoklauf

Andreas Prokop untersucht spektakuläre Fälle exzessiver Gewalt, deren Protagonisten eine narzisstische Bedürftigkeit und Kränkbarkeit aufweisen, die zuvor häufig hinter einer Fassade der Unscheinbarkeit und Angepasstheit verborgen geblieben war. Während die empirische Forschung hier an ihre Grenzen...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Prokop, Andreas
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2016, 2016
Edition:1st ed. 2016
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Andreas Prokop untersucht spektakuläre Fälle exzessiver Gewalt, deren Protagonisten eine narzisstische Bedürftigkeit und Kränkbarkeit aufweisen, die zuvor häufig hinter einer Fassade der Unscheinbarkeit und Angepasstheit verborgen geblieben war. Während die empirische Forschung hier an ihre Grenzen stößt, legt der Autor mithilfe der Adaption psychoanalytischer und phänomenologischer Perspektiven eine genealogische Linie bis hin zu frühesten Traumata frei, die insbesondere die sexuelle Entwicklung kontaminieren und die Persönlichkeit dauerhaft destabilisieren. Diese exemplarische Rekonstruktion ermöglicht zudem eine Korrektur kriminologischer Kontrolltheorien. Der Inhalt Selbstkontrolle, soziale Bindung und Stress Die Spur des Anderen im Selbst Der traumatische Einbruch des Triebhaften Die Unfähigkeit (nicht) zu lieben Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Pädagogik, Kriminologie, Psychologie und Soziologie In Prä-, Intervention und Strafvollzug Tätige Der Autor Andreas Prokop studierte Jura an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und Kriminologie an der Universität Hamburg, wo er auch promovierte