Das zwiespältige Individuum Zum Person-Gesellschaft-Arrangement der Moderne

Das Individuum ist - wieder mal immer noch? - im Gerede. Die Individualisierungsdynamik, wie sie schon die soziologischen Klassiker beobachtet haben, ist noch keineswegs zur Ruhe gekommen, sondern schreitet weiter voran. Individualisierung stellt sich dabei als ein gemischter Segen für den Einzelnen...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Schimank, Uwe
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2002, 2002
Edition:1st ed. 2002
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • 1 Die individualistische Identität der Person in der funktional differenzierten Gesellschaft
  • 2 Identitätsanforderungen in der Moderne: Gesellschaft und Arbeitsorganisationen
  • 3 Technik, Subjektivität und Kontrolle in formalen Organisationen
  • 4 Jenseits Gottes und des Nichts: Funktionale Differenzierung und reflexiver Subjektivismus
  • 5 „Lost? Not really ...“ Bob Dylans Versteckspiel
  • 6 Das Gewicht der Welt und die Faszination des Wilden
  • 7 Dialogische Sozialität und ästhetische Sinnlichkeit: Die zwei Dimensionen einer identitätssichernden Lebenswelt
  • 8 Zerrissen zwischen Morgen und Gestern: Die Gegenwartsvergessenheit des modernen Menschen
  • 9 Utopie als Droge: Das selbstzerstörerische Lebensprogramm der Neuen Linken
  • 10 Individualität und Masse
  • 11 Tagträumen und Individualität: Das Leben von Charlotte Brontë
  • 12 Biografie als Autopoiesis — Eine systemtheoretische Rekonstruktion von Individualität
  • 13 Biografischer Inkrementalismus: Lebenslauf — Lebenserfahrung — Lebensgeschichte in der funktional differenzierten Gesellschaft
  • 14 Flipperspielen und Lebenskunst
  • 15 Entwöhnung von der Lebensgeschichte: Muster biografischer Selbstreflexion in „Ulysses“ und „Manhattan Transfer“
  • 16 Anspruchsindividualismus
  • Literatur