Was ist Mathematik?

47 brauchen nur den Nennern so groß zu wählen, daß das Intervall [0, 1/n] kleiner wird als das fragliche Intervall [A, B], dann muß mindestens einer der Brüche mfn innerhalb des Intervalls liegen. Also kann es kein noch so kleines Intervall auf der Achse geben, das von rationalen Punkten frei wäre....

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Courant, Richard, Robbins, Herbert (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1967, 1967
Edition:3rd ed. 1967
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Erstes Kapitel Die natürlichen Zahlen -- Zweites Kapitel Das Zahlensystem der Mathematik -- Drittes Kapitel Geometrische Konstruktionen. Die Algebra der Zahlkörper -- Viertes Kapitel Projektive Geometrie. Axiomatik. Nichteuklidische Geometrien -- Fünftes Kapitel Topologie -- Sechstes Kapitel Funktionen und Grenzwerte -- Siebentes Kapitel Maxima und Minima -- Achtes Kapitel Die Infinitesimalrechnung -- Ergänzungen, Probleme und Übungsaufgaben -- Arithmetik und Algebra -- Analytische Geometrie -- Geometrische Konstruktionen -- Projektive und nichteuklidische Geometrie -- Topologie -- Funktionen, Grenzwerte und Stetigkeit -- Maxima und Minima -- Infinitesimalrechnung -- Integrationstechnik -- Hinweise auf weiterführende Literatur -- Namen- und Sachverzeichnis 
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520 |a 47 brauchen nur den Nennern so groß zu wählen, daß das Intervall [0, 1/n] kleiner wird als das fragliche Intervall [A, B], dann muß mindestens einer der Brüche mfn innerhalb des Intervalls liegen. Also kann es kein noch so kleines Intervall auf der Achse geben, das von rationalen Punkten frei wäre. Es folgt weiterhin, daß es in jedem Intervall unendlich viele rationale Punkte geben muß; denn wenn es nur eine endliche Anzahl gäbe, so könnte das Intervall zwischen zwei beliebigen benachbarten Punkten keine rationalen Punkte enthalten, was, wie wir eben sahen, unmöglich ist. § 2. Inkommensurable Strecken, irrationale Zahlen und der Grenzwertbegriff 1. Einleitung Vergleicht man zwei Strecken a und b hinsichtlich ihrer Größe, so kann es vor­ kommen, daß a in b genau r-mal enthalten ist, wobei r eine ganze Zahl darstellt. In diesem Fall können wir das Maß der Strecke b durch das von a ausdrücken, indem wir sagen, daß die Länge von b das r-fache der Länge von a ist. Oder es kann sich zeigen, daß man, wenn auch kein ganzes Vielfaches von a genau gleich b ist, doch a in, sagen wir, n gleiche Strecken von der Länge afn teilen kann, so daß ein ganzes Vielfaches m der Strecke afn gleich b wird: b=!!!..a