?-Rezeptorenblocker in der Hochdrucktherapie Hämodynamische und metabolische Aspekte und Kombinierbarkeit mit anderen Antihypertensiva

Die kompetitive Hemmung beta-adrenerger Rezeptoren durch die sogenannten fJ­ Rezeptorenblocker hat sich weltweit als ein therapeutisches Konzept zur Behand­ lung des hohen Blutdruckes durchgesetzt. Neben der im Vergleich zu friiher ge­ brauchlichen Sympatholytika geringeren Nebenwirkungsrate zeichne...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Franz, Ingomar-Werner
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1986, 1986
Edition:1st ed. 1986
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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245 0 0 |a ?-Rezeptorenblocker in der Hochdrucktherapie  |h Elektronische Ressource  |b Hämodynamische und metabolische Aspekte und Kombinierbarkeit mit anderen Antihypertensiva  |c von Ingomar-Werner Franz 
250 |a 1st ed. 1986 
260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 1986, 1986 
300 |a XIII, 215 S.  |b online resource 
505 0 |a I Einleitung -- II Methodik -- 1 Untersuchungsgut -- 2 Durchführung der Untersuchungen -- 3 Ergometrische Methodik -- 4 Echokardiographische Methodik -- 5 Methodik der Blutgewinnung -- 6 Laborchemische Bestimmungsmethoden -- 7 Therapiedesign -- 8 Statistische Methode -- III Ergebnisse -- 1 Einfluß von ß-Rezeptorenblockern auf hämodynamische Parameter -- 2 Einfluß von ß-Rezeptorenblockern auf die Myokardhypertrophie -- 3 Einfluß eines Gewichtsabnahmetrainings auf hämodynamische Parameter -- 4 Einfluß von ß-Rezeptorenblockern auf spiroergometrische Meßgrößen -- 5 Einfluß von ß-Rezeptorenblockern auf den Kohlenhydratstoffwechsel -- 6 Einfluß von ß-Rezeptorenblockern auf den Fettstoffwechsel -- 7 Einfluß von ß-Rezeptorenblockern auf stoffwechselregulierende Hormone -- 8 Verhalten des Fettstoffwechsels und regulierender Hormone bei gut trainierten Marathonläufern -- 9 Verhalten der Lipoproteine unter ß-Rezeptorenblockern -- 10 Verhalten der Lipoproteine nach Gewichtsabnahmetraining -- IV Diskussion -- 1 Pharmakologie der ß-Rezeptorenblocker -- 2 Kritik an den Untersuchungs- und Bestimmungsmethoden -- 3 Hämodynamische Parameter unter ß-Rezeptorenblockade -- 4 Rückbildung der Myokardhypertrophie unter ß-Rezeptorenblockade -- 5 O2-Aufnahme unter ß-Rezeptorenblockade -- 6 Kohlenhydratstoffwechsel unter ß-Rezeptorenblockade -- 7 Fettstoffwechsel und hormonelle Regulation unter ß-Rezeptorenblockade -- 8 Plasmakatecholamine unter ß-Rezeptorenblockade -- 9 ß-Rezeptorenblocker und Plasmaprolactinkonzentration -- 10 ß-Rezeptorenblockade und körperliche Leistungsfähigkeit -- 11 Vergleich zwischen trainingsbedingter und medikamentöser Sympathikolyse -- 12 Lipoproteine unter chronischer ß-Rezeptorenblockade -- 13 Konsequenzen für die Therapie mit ß-Rezeptorenblockem in der Praxis -- V Zusammenfassung -- VI Literatur -- VII Sachverzeichnis 
653 |a Nephrology 
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653 |a Nephrology 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-642-71340-8?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Die kompetitive Hemmung beta-adrenerger Rezeptoren durch die sogenannten fJ­ Rezeptorenblocker hat sich weltweit als ein therapeutisches Konzept zur Behand­ lung des hohen Blutdruckes durchgesetzt. Neben der im Vergleich zu friiher ge­ brauchlichen Sympatholytika geringeren Nebenwirkungsrate zeichnen sich fJ-Re­ zeptorenblocker besonders dadurch aus, daB sie nicht nur adaequat den Ruheblutdruck, sondem auch alltagliche Blutdruckanstiege bei k6rperlichen und auch emotionalen Belastungen zufriedenstellend senken, was fUr die Prognose des Patienten wichtig sein dfirfte. Die Reduktion des systolischen Blutdruckes und der Herzfrequenz durch p-Rezeptorenblockade bewirkt dariiber hinaus eine effektive Senkung des erh6hten myokardialen OTVerbrauchs, was bei der gestorten 02-Bi­ lanz des Herzens Hochdruckkranker ohne, aber besonders auch mit koronarer Herzerkrankung von besonderer klinischer Bedeutung ist. Unter Beriicksichtigung der Tatsache, daB sich durch fJ-Rezeptorenblocker eine signifikante Regression der Linksherzhypertrophie erzielen laBt, erklart sich hieraus zumindest zum Teil die kardioprotektive Wirkung einer chronischen f3-Rezeptorenblockade. Deshalb wird anhand von kontrollierten Studien die Beeinflussung des Blutdruckes Hochdruck­ kranker unter Ruhe-und Belastungsbedingungen im Vergleich zu und in Kombina­ tion mit anderen Antihypertensiva dargestellt. Der weltweite Einsatz von fJ-Rezeptorenblockem zur Behandlung des hohen Blutdruckes und der koronaren Herzerkrankung erfordert aber auch genaue Kenntnis fiber mogliche kardiopulmonale und metabolische Nebenwirkungen, die sich fiber eine Abschwachung der Katecholaminwirkungen auf die fJ-Rezeptoren ergeben konnten. Dieses gilt besonders fUr den Energiestoffwechsel, in dem die durch das sympathoadrenerge System induzierte Steigerung der Lipolyse und Gly­ kogenolyse wahrend korperlicher Arbeit gehemmt wird