Summary: | Die in diesem Band zusammengefaßten Beiträge wurden auf dem Workshop "Aspekte und Trends der respiratorischen Therapie" gehalten, der vom 31. 10. bis 03. 11. 1985 in St. Paul de Vence unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Lawin stattfand. In den Beiträgen wird deutlich, wie vielschichtig das Gebiet der Intensivmedizin geworden ist, und daß darin die respiratorische Therapie sich in eine weit aufgefä cherte Vielfalt klinisch bedingter Randbedingungen eingliedert. Die Konfrontation mit den Extremsituationen in der Intensivmedizin ist dabei für den Mediziner und den Techniker gleichermaßen Anreiz zur Entfaltung forschender und erfinderischer Phantasie. Mediziner und Techniker haben während dieser Tagung gemeinsam kri tisch Rückschau gehalten auf das Erreichte, um abgeleitet von den Erfordernissen von heute Hinweise zu geben für die Entwicklung von morgen. Eine solche Besinnung ist von Zeit zu Zeit notwendig: Die unkoordinierte, schritt weise Erweiterung immer neuerer technischer Möglichkeiten für Therapie und Über wachung verleitet leicht zu Verhältnissen auf der Intensivstation, die sich mehr an den Gegebenheiten eines Forschungsplatzes orientiert als an den Erfordernissen eines klinischen Arbeitsplatzes für Arzt und Schwester. Die ordnende Hand für den Arbeitsplatz scheint äußerlich - zur Elimination des "Spaghettisyndroms" aus Kabeln und Schläuchen - und innerlich - bezüglich einer Ordnung von Alarmen, Warnungen und Anzeigen - geboten zu sein
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