Strafrechtliche Probleme bei Kompetenzüberschreitungen nichtärztlicher medizinischer Hilfspersonen in Notsituationen

In diesem Buch geht es um Notfälle, in denen der Notfallpatient nur mit einer Ärzten vorbehaltenen medizinischen Maßnahme gerettet werden kann, aber kein Arzt in der verfügbaren Zeit zu Hilfe kommen kann. Anwesendes nichtärztliches Personal (z. B. Rettungsassistenten) steht nun vor der Frage, welche...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Boll, Matthias G.E.J.
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 2001, 2001
Edition:1st ed. 2001
Series:Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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250 |a 1st ed. 2001 
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300 |a X, 214 S.  |b online resource 
505 0 |a A. Einleitung -- I. Einführung -- II. Definition des Notfalls und anderer relevanter Begriffe -- III. Praxisrelevanz des Problems -- B. Erster Teil: Strafbarkeit von nichtärztlichen Hilfspersonen im Falle einer Schädigung des Patienten -- I. Vorsatzdelikte -- II. Fahrlässigkeitsdelikte -- Anhang zum ersten Teil: Sonderproblem im Hinblick auf §§ 218 ff. StGB -- C. Zweiter Teil: Zur Strafbarkeit der nichtärztlichen Hilfsperson (auch) im Falle eines vollständig erfolgreichen Eingriffs -- I. Zur Strafbarkeit wegen vorsätzlicher Körperverletzung (§ 223 I StGB) -- II. Zur Strafbarkeit nach § 5 des Heilpraktikergesetzes -- D. Dritter Teil: Zur Strafbarkeit nach Unterlassungsdelikten -- I. Strafbarkeit wegen eines unechten Unterlassungsdelikts (§§ 212, 13 StGB bzw. §§ 222, 13 StGB) -- II. Strafbarkeit wegen unterlassener Hilfeleistung (§ 323c StGB) -- E. Zusammenfassung der Ergebnisse -- I. Erster Teil -- II. Anhang betreffend den Schwangerschaftsabbruch -- III. Zweiter Teil -- IV. Dritter Teil -- V. Fazit und Ausblick -- Abkürzungsverzeichnis 
653 |a Criminal law 
653 |a Medical Law 
653 |a Criminal Law and Criminal Procedure Law 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-642-56825-1?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a In diesem Buch geht es um Notfälle, in denen der Notfallpatient nur mit einer Ärzten vorbehaltenen medizinischen Maßnahme gerettet werden kann, aber kein Arzt in der verfügbaren Zeit zu Hilfe kommen kann. Anwesendes nichtärztliches Personal (z. B. Rettungsassistenten) steht nun vor der Frage, welche Maßnahmen ergriffen werden dürfen. Im Extremfall kann es sein, daß der Patient nur mit einem schwerwiegenden Eingriff (z. B. Defibrillation, Luftröhrenschnitt) zu retten ist. Was aber, wenn das letzte Mittel von nichtärztlichen Helfer nicht sicher beherrscht wird und selbst lebensgefährlich ist? Darf in solchen Extremfällen die letzte minimale Rettungschance wahrgenommen werden? Macht sich der Helfer strafbar, wenn eine solche Rettungsaktion fehlschlägt und den Patienten tötet? Kann er bestraft werden, wenn er den Eingriff nicht wagt und den Patienten sterben läßt? Das Buch beantwortet diese Fragen und ist deshalb eine wertvolle Hilfe für die betroffenen Personengruppen