Summary: | Anhand von konkreten Beispielen zeigt das Buch, dass Events Bestandteile der heutigen Populär- und Alltagskultur sind. Das Buch arbeitet anhand von empirischen Fallstudien Tendenzender aktuellen Eventisierung von Populärkultur heraus. Hierdurch soll sowohl die gegenwärtige wissenschaftliche Diskussion weitergeführt, als auch Interessierten ein soziokulturelles Phänomen zugänglich gemacht werden, das in Feuilletons häufig als Kommerzialisierung, Vermassung und Verflachung verschiedener Bereiche des kulturellen Lebens abgetan wird. Begreift man Events nämlich als Teil von Populärkultur, so müssen bei deren Erforschung wesentlich stärker die soziokulturellen Auseinandersetzungen als diskursive Rahmenbedingungen mit einbezogen werden. Einzelne Events dürfen nicht einfach nur als Spaß-Haben verstanden werden, sondern sie sind auch - oder gerade -ein konstitutiver Bestandteil einer innerhalb der aktuellen Populär- und Alltagskultur fest verankerten Politik des Vergnügens.
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