Denkweisen großer Mathematiker Ein Weg zur Geschichte der Mathematik

Wer die Grundlagenprobleme der modernen Mathematik verstehen will, muß sich zuerst mit der Geschichte der Mathematik befassen. Der Sinn des modernen Formalismus etwa geht einem an den Schwierigkeiten auf, die der klassischen Konzeption vom Wesen der Mathematik im 19. Jahr­ hundert erwuchs. Es ist ab...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Meschkowski, Herbert (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Vieweg+Teubner Verlag 1961, 1961
Edition:1st ed. 1961
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Meschkowski, Herbert 
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250 |a 1st ed. 1961 
260 |a Wiesbaden  |b Vieweg+Teubner Verlag  |c 1961, 1961 
300 |a 95 S. 1 Abb  |b online resource 
505 0 |a I. Die Pythagoreer -- 1. Der Orden -- 2. Der Weg zu den „pythagoreischen Zahlen“ -- 3. Die Entdeckung der stetigen Teilung -- II. Archimedes -- 1. Die Anwendbarkeit der Mathematik -- 2. Die Oberfläche der Kugel -- 3. Ein heuristisches Verfahren -- III. Nikolaus von Cues -- 1. Von der „wissenden Unwissenheit“ -- 2. Die Quadratur des Kreises -- IV. Blaise Pascal -- 1. Der Weg eines Wunderkindes -- 2. Das Prinzip der vollständigen Induktion -- 3. „Vom geometrischen Beweis“ -- V. Gottfried Wilhelm Leibniz -- 1. Der Polyhistor -- 2. Das „harmonische Dreieck“ -- 3. Die Leibnizsche Reihe -- 4. Das „Unendlich Kleine“ -- VI. Carl Friedrich Gauß -- 1. „Princeps Mathematicorum“ -- 2. Analytischer Beweis des Fundamentalsatzes der Algebra -- VII. George Boole -- 1. Der Autodidakt -- 2. Eine neue Algebra -- 3. Anwendung auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung -- 4. Boolesche Algebra heute -- VIII. Weierstraß und seine Schule -- 1. Arithmetisierung der Analysis -- 2. Ein Brief von H. A. Schwarz an Georg Cantor -- IX. Georg Cantor -- 1. Ein umstrittenes „Paradies“ -- 2. Ein Brief von Georg Cantor an F. Goldscheider -- 3. Beispiel einer nicht abzählbaren Menge -- Namenverzeichnis 
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520 |a Wer die Grundlagenprobleme der modernen Mathematik verstehen will, muß sich zuerst mit der Geschichte der Mathematik befassen. Der Sinn des modernen Formalismus etwa geht einem an den Schwierigkeiten auf, die der klassischen Konzeption vom Wesen der Mathematik im 19. Jahr­ hundert erwuchs. Es ist aber für den modernen Mathematiker nicht so ganz leicht, einen Zugang zur Geschichte seiner Wissenschaft zu finden. Die meisten Schriften zu diesem Thema sind um eine umfassende und nichts Wichtiges übersehende Darstellung bemüht. Auf diese Weise nehmen in den dünnen Büchern die Aufzählungen von Namen und Jahreszahlen einen relativ breiten Raum ein. Aber auch in den weiter angelegten Schriften kann über die Leistungen der einzelnen Forscher immer nur einigermaßen summarisch berichtet werden. Es erscheint deshalb der Versuch berechtigt, die gewiß wichtigen und unentbehrlichen Gesamtdarstellungen (einer Zeit, einer Persönlichkeit) durch einen andersartigen Zugang zur Geschichte der Mathematik zu ergänzen. Wir verzichten ausdrücklich auf Vollständigkeit und wollen versuchen, an einzelnen ausführlicher dargestellten Exempeln die Denk­ weise der Mathematiker vergangener Jahrhunderte lebendig werden zu lassen