Bildung als Bedrohung? Zur Grundlegung einer Sozialen Pädagogik
Corporate Author: | |
---|---|
Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Wiesbaden
VS Verlag für Sozialwissenschaften
1994, 1994
|
Edition: | 1st ed. 1994 |
Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa |
Table of Contents:
- Erster Teil Person und Persönlichkeit: Das Credo der „Dritten Industriellen Revolution“
- 1. Vom Technikpessimismus zur Bildungseuphorie: Auf dem Weg zur endgültigen Harmonie von Person und Funktion?
- 2. „Schlüsselqualifikation“ — eine moderne Zauberformel
- 3. Ein universelles Sozialisationsideal als neues Beschäftigten-Leitbild
- 4. Bildung und Sozialisation: Die Problemloser der Moderne?
- Zweiter Teil Kindheit heute: ein Problem — für Kinder! Zum schleichenden Verlust ihrer Bildungsfähigkeit
- 1. „Kinder fordern uns heraus“. Oder ist es nicht eher umgekehrt?
- 2. Wann wird der Mensch zur Persönlichkeit?
- 3. Kindheit heute: Kampf um den eigenen Sozialisationserfolg — Notwendigkeit des Urvertrauens in sich selbst!
- 4. Permanente Überforderung als Normalität
- 5. Der Fluch der frühen Jahre: Zur Fragilität des kindlichen Selbst
- 6. Verlust der eigenen Fähigkeiten und Interessen
- Dritter Teil Moderne Lernbehinderung: Bildungsunfähigkeit als Resultat der Fragmentierung kindlicher Subjektivität, von (Selbst-)Überforderung und herrschendem Bildungspragmatismus
- 1. Diagnose: Lernbehinderung — eine überholte Ideologie
- 2. Bildungsunfähigkeit als moderne Form von Lernbehinderung: Das Rätsel, warum man nicht kann — obwohl man doch will und könnte
- 3. Bildung als Bedrohung der Persönlichkeit — eine reale Paradoxie
- Vierter Teil Zurück in die Zukunft: Wenn Bildung zur Persönlichkeitsfrage wird
- 1. Das Ende der „Zerrissenheit“ der Pädagogik, oder: Verliert die Bildungstheorie ihren Gegenstand?
- 2. Die „selbständige Persönlichkeit“: Bildungsziel oder Ergebnis geschickter Lernarrangements?
- 3. Soziale Qualifikation und Persönlichkeitsbildung: Zur Rückgewinnung des Subjekts für seine Bildung
- Anstelle einer Schlußbemerkung:
- Überlegungen zum Bildungsauftrag der Sozialpädagogik