Virtuelle Hochschulen auf dem Bildungsmarkt Strategische Positionierung unter Berücksichtigung der Situation in Deutschland, Österreich und England

Die Euphorie über die Zukunft virtueller Hochschulen trägt den realen Gegebenheiten nicht Rechnung. Der erhoffte Wandel virtueller Hochschulprojekte von technologieorientierten Informatikprojekten zu marktorientierten Bildungsdienstleistungen ist bislang ausgeblieben. Obgleich über die Potenziale de...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Uhl, Volker
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2003, 2003
Edition:1st ed. 2003
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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250 |a 1st ed. 2003 
260 |a Wiesbaden  |b Deutscher Universitätsverlag  |c 2003, 2003 
300 |a XVIII, 269 S. 66 Abb., 2 Abb. in Farbe  |b online resource 
505 0 |a 1 Einführende Grundlagen -- 1.1 Reformprozess und Positionierung von Hochschulen -- 1.2 Begriffliche und inhaltliche Abgrenzung virtueller Hochschulen -- 1.3 Untersuchungsobjekt -- 1.4 Problemstellung der Untersuchung -- 1.5 Methodisches Vorgehen für eine Strategie zur Herausbildung und Nutzung von Wettbewerbsvorteilen virtueller Hochschulen -- 2 Empirische Erhebung -- 2.1 Grundlagen und Informationsbasis -- 2.2 Befragung zum Nutzenpotenzial virtueller Hochschulen -- 3 Virtuelle Hochschulprojekte -- 3.1 Auswahl virtueller Hochschulprojekte -- 3.2 Interviewleitfaden -- 3.3 Darstellung und Beurteilung ausgewählter virtueller Hochschulprojekte -- 4 Vorläufige Schlussfolgerung für die Situation in Deutschland -- 5 Globale Umfeldanalyse -- 5.1 Demographische Faktoren -- 5.2 Entwicklung der Studienberechtigten und Studienanfänger an deutschen Hochschulen -- 5.3 Finanzierung der Bildung und der Hochschulen -- 5.4 Finanzierung der Lebenshaltungskosten der Studierenden -- 5.5 Langfristige Trends zur Wissensproduktion und Wissensvermittlung -- 5.6 Einfluss politischer Umfeldfaktoren auf die Hochschullehre -- 5.7 Entwicklungstendenzen der Internettechnologie -- 6 Branchenstrukturanalyse -- 6.1 Verhandlungsmacht der Lieferanten in der Hochschullehre -- 6.2 Bedrohung durch neue Konkurrenten -- 6.3 Verhandlungsmacht der Abnehmer in der Hochschullehre -- 6.4 Bedrohung durch Ersatzprodukte oder Ersatzdienste in der Hochschullehre -- 6.5 Rivalität unter den Hochschulen -- 7 Mögliche Strategien virtueller Hochschulprojekte -- 7.1 Kostenführerschaftsstrategie als Positionierungsoption virtueller Hochschulprojekte -- 7.2 Differenzierungsstrategien als Positionierungsoption virtueller Hochschulprojekte -- 8 Zusammenfassende Schlussfolgerungen und Gestaltungsempfehlungen -- Grafiken zur Auswertung der Befragung.-Fragebogen -- Quellenverzeichnis 
653 |a Leadership 
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520 |a Die Euphorie über die Zukunft virtueller Hochschulen trägt den realen Gegebenheiten nicht Rechnung. Der erhoffte Wandel virtueller Hochschulprojekte von technologieorientierten Informatikprojekten zu marktorientierten Bildungsdienstleistungen ist bislang ausgeblieben. Obgleich über die Potenziale des Internets, die intellektuellen Ressourcen der Hochschulen und den wachsende Bildungsmarkt kaum Zweifel bestehen, hat eine Konsolidierung der Projekte nicht stattgefunden und die Chance zur Reform der Hochschulen wurde aufgrund strategischer Defizite der Hochschulen und aufgrund der finanziellen Steuerungslogik des Hochschulsystems nicht wahrgenommen. Auf der Grundlage umfangreicher empirischer Erhebungen entwickelt Volker Uhl Gestaltungsempfehlungen zur strategischen Positionierung virtueller Hochschulen. Er diskutiert ihre strategischen Optionen im Kontext der Branchenentwicklung der Hochschullehre und arbeitet die Erfolgsfaktoren für die Integration virtueller Studienangebote in einer nachhaltigen Hochschulentwicklung heraus