Offene Ordnung? Philosophie und Soziologie der Situation

Welterfahrung, Vergesellschaftung und die Organisation der Alltagspraxis sind grundlegend situiert und situativ. In Situationen erleben und handeln wir – mit Anderen, für Andere, gegen Andere. Als Kategorie ist die Situation jedoch ins Vergessen geraten und theoretisch wie empirisch scheinbar irrele...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Ziemann, Andreas (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2013, 2013
Edition:1st ed. 2013
Series:Wissen, Kommunikation und Gesellschaft, Schriften zur Wissenssoziologie
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Ziemann, Andreas  |e [editor] 
245 0 0 |a Offene Ordnung?  |h Elektronische Ressource  |b Philosophie und Soziologie der Situation  |c herausgegeben von Andreas Ziemann 
250 |a 1st ed. 2013 
260 |a Wiesbaden  |b Springer Fachmedien Wiesbaden  |c 2013, 2013 
300 |a VI, 276 S. 7 Abb  |b online resource 
505 0 |a Zur Philosophie und Soziologie der Situation – eine Einführung -- Die Situationstheorie der Philosophischen Anthropologie -- Risse im „stahlharten Gehäuse“ -- Zur Größe der Umwelt -- Aspekte der Situation im Gemeinschaftshandeln -- Soziologische Strukturlogiken der Situation -- Situation – Ereignis – Innovation -- Formung des Engagements -- „Auf einmal platzte ein Reifen.“ Oder: Kommunikatives Handeln und Situation -- Sozialphänomenologie der Situation -- Immer wieder Neues -- Das Komische der Situation – die Situation des Komischen -- Tat und Ort -- Situation – Information – kommunikative Handlung 
653 |a Sociology, general 
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653 |a Political Theory 
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490 0 |a Wissen, Kommunikation und Gesellschaft, Schriften zur Wissenssoziologie 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-658-01528-2?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Welterfahrung, Vergesellschaftung und die Organisation der Alltagspraxis sind grundlegend situiert und situativ. In Situationen erleben und handeln wir – mit Anderen, für Andere, gegen Andere. Als Kategorie ist die Situation jedoch ins Vergessen geraten und theoretisch wie empirisch scheinbar irrelevant geworden. Dabei – so eine zentrale These des Sammelbandes – kann gerade die ‚Situation‘ zwischen der Handlungs- und Strukturtheorie, zwischen dem Mikro- und Makrobereich des Sozialen vermitteln. Aus philosophischer und soziologischer Perspektive wird hier an einer Re-Vitalisierung der Situationstheorie und -analyse gearbeitet. Eine zentrale Frage lautet: Wie wird soziale Ordnung in actu und in situ verhandelt, dargestellt und legitimiert? Dabei geht es auch um die programmatische Anfrage respektive das Erklären des Auftauchens und Eindringens von Unerwartetem, Unwahrscheinlichem, Komischem oder Neuem in Situationen.   Der Inhalt Mit Beiträgen von Gregor Bongaerts, Jens Bonnemann, Anna Echterhölter, Lorenz Engell, Joachim Fischer, Wil Martens, Stefan Meißner, Karl Mertens, Jo Reichertz, Hans-Georg Soeffner, Christiane Voss und Andreas Ziemann.   Die Zielgruppen Lehrende und Studierende der Philosophie, Soziologie, Kulturwissenschaften und Medienwissenschaft   Der Herausgeber Dr. Andreas Ziemann ist Professor für Mediensoziologie an der Bauhaus-Universität Weimar