Karriereverläufe von Frauen und Männern in der Altenpflege Eine sozialpsychologische und systemtheoretische Analyse

Altenpflege ist ein klassisches Berufsfeld für Frauen. Daher sollte es - im Gegensatz zu männerdominierten Bereichen - selbstverständlich sein, dass in geschäftsführenden und leitenden Positionen vorwiegend Frauen tätig sind. Aber weit gefehlt: Die Führungspositionen sind in der Altenpflege weitgehe...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Borutta, Manfred, Giesler, Christiane (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2006, 2006
Edition:1st ed. 2006
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a XVII, 197 S.  |b online resource 
505 0 |a Einleitung: Zur Fragestellung der Analyse -- Thematische Leitfragen -- Darstellung der Datenlage -- Biografie und Karriere als Formen des Mediums Lebenslauf -- Geschlecht und Sozialisation im Beruf -- Geschlechterdifferenz — systemisch beobachtet -- Geschlechtsbezogene Selektionsmechanismen in Organisationen -- Karriere von Frauen in der stationären Altenpflege -- Männer und männliche Karriereverläufe in der stationären Altenpflege 
653 |a Health Economics 
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520 |a Altenpflege ist ein klassisches Berufsfeld für Frauen. Daher sollte es - im Gegensatz zu männerdominierten Bereichen - selbstverständlich sein, dass in geschäftsführenden und leitenden Positionen vorwiegend Frauen tätig sind. Aber weit gefehlt: Die Führungspositionen sind in der Altenpflege weitgehend von Männern besetzt, deren Qualifikation noch dazu oft fragwürdig ist. Anders als für Frauen besteht für Männer in der Pflege die Möglichkeit, ohne formelle Qualifikation in berufliche Positionen aufzusteigen, die im Hinblick auf Routinen, Menschenführung und Zukunftssicherung der fokalen Organisationen hohe Anforderungen stellen. Warum gelingt es Männern offenbar, in der Pflege schneller Karriere zu machen als Frauen? Streben Frauen Leitungspositionen nicht an oder gibt es andere Hinderungsgründe? Auf der Basis empirischer Daten untersuchen Manfred Borutta und Christiane Giesler diese Fragen aus sozialpsychologischer und systemtheoretischer Perspektive