Die politische Rhetorik der Europäischen Kommission

Es gehört mittlerweile zum einigermaßen gesicherten Wissensbestand der Soziologie der europäischen Integration, dass im durch eine spezifische institutionelle Architektur geprägten Entscheidungsgefüge der Europäischen Union gesellschaftliche Konflikte wie Verteilungs-, Interessen- und Wertkonflikte...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Heschl, Franz
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2013, 2013
Edition:1st ed. 2013
Series:Europa – Politik – Gesellschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Es gehört mittlerweile zum einigermaßen gesicherten Wissensbestand der Soziologie der europäischen Integration, dass im durch eine spezifische institutionelle Architektur geprägten Entscheidungsgefüge der Europäischen Union gesellschaftliche Konflikte wie Verteilungs-, Interessen- und Wertkonflikte weitgehend entpolitisiert werden. An die Stelle von „Politik“ treten dadurch vermehrt „technokratische Lösungen“ und „sachbezogene Verwaltung“, diese beiden werden wiederum permanent von „politischer Rhetorik“ überlagert. Gegenwärtig ist in der Europasoziologie immer deutlicher die Ansicht zu finden, dass gerade der Analyse dieser „politischen“ oder „europapolitischen Rhetoriken“ verstärkt Aufmerksamkeit zu widmen wäre, es – so Maurizio Bach – notwendig sei, „die Selbstbeschreibungen des herrschenden europäischen Systems und deren Mythen sowie Illusionen zum Gegenstand soziologischer Forschung zu erheben“. In dieser Arbeit wird eng an diese Forderung angeknüpft.   Der Inhalt Die Soziologie der europäischen Integration im deutschen Sprachraum.- Der Integrationsprozess als Fortschrittsprojekt.- Der „Bürger“ als Subjekt des europäischen Integrationsprozesses   Die Zielgruppen SoziologInnen.- PolitikwissenschaftlerInnen   Der Autor PD Dr. Franz Heschl ist an der Arbeiterkammer Steiermark in Graz tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Soziologie der europäischen Integration sowie die Soziologie der industriellen Beziehungen und des Arbeitsmarkts