Die Anatomie des Kollektivs Zu Klaus P. Hansens Kollektivtheorie

Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben, stellt er explizit die Frage nach den Kultur...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Marschelke, Jan-Christoph
Format: eBook
Language:German
Published: Bielefeld transcript 2022, 2022
Series:Kultur und Kollektiv
Subjects:
Online Access:
Collection: JSTOR Open Access Books - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 301 p. 
505 0 |a Cover -- Inhalt -- Grußwort für die Festschrift »Die Anatomie des Kollektivs« -- Editorial: Leidenschaft für Kollektive -- Teil 1: Einführendes und Grundbegriffe -- Der Kollektivansatz -- Die Anatomie des Kollektivs -- Teil 2: Schlüsselbegriff Multikollektivität -Mehrfachzugehörigkeit und ihre Implikationen -- »Die feinen Relationen«: Multikollektivität oder Multirelationalität? -- Multikollektivität im Sozialen Raum Bourdieus -- Multikollektivität oder runder Charakter? -- Teil 3: Dachkollektive und pankollektive Formationen -- Kollektivität diesseits und jenseits des Nationalstaats 
505 0 |a Heimatloser Weltbürger oder glücklicher Hinterwäldler? -- Kaleidoskop der Kollektive -- Was ist Gesellschaft? -- Das Sprecherkollektiv Global English -- Teil 4: Das Kollektivparadigma im Dialog: Philosophische Fundierung, implizite Didaktik und ein archäologischer Hinweis auf die soziologische Rollentheorie -- Kollektivität und Interpersonalität -- Kollektivwissenschaftliche Didaktik? -- Kollektiv und Rolle aus archäologischer Perspektive -- Teil 5: Jenseits der Kollektivität?Kosmopolitismus und radikale Individualität 
505 0 |a Kollektivität und Konvivialität aus der Perspektive des kritischen Kosmopolitismus' -- Jenseits des Kollektivs -- Autorinnen und Autoren 
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520 |a Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben, stellt er explizit die Frage nach den Kulturträgern selbst: Kollektive jeder Form, Größe und Struktur. Im Zentrum dieses Denkens stehen intra- und transkollektive Gemeinsamkeiten, Mehrfachzugehörigkeiten und die unauflösbare Spannung zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungsprozessen. Die Beiträger*innen dieser Festschrift für Klaus P. Hansen kommentieren den Kollektivansatz aus verschiedensten disziplinären Perspektiven und denken ihn konstruktiv weiter