Urteilen und Werten Interdisziplinäre Perspektiven auf narrative Axiologien

Erzählen ist ursächlich mit Stellungnahme und Wertung verknüpft. Das Spektrum dieser axiologischen Implikationen reicht von der möglichst sachlichen bis hin zu einer stark attribuierenden oder urteilenden Darstellung, die (un-)merklich in die Manipulation abgleiten kann. Das (Be-)Werten und (Be-)Urt...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Burghardt, Anja
Other Authors: Scholz, Nora
Format: eBook
Language:German
Published: Bielefeld transcript 2021, 2021
Series:Lettre
Subjects:
Online Access:
Collection: JSTOR Open Access Books - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02429nam a2200349 u 4500
001 EB002206779
003 EBX01000000000000001343980
005 00000000000000.0
007 tu|||||||||||||||||||||
008 240503 r ||| ger
020 |a 3839451000 
020 |z 9783837651003 
020 |a 9783837651003 
020 |a 9783839451007 
050 4 |a BD232 
100 1 |a Burghardt, Anja 
245 0 0 |a Urteilen und Werten  |h [electronic resource]  |h Elektronische Ressource  |b Interdisziplinäre Perspektiven auf narrative Axiologien 
260 |a Bielefeld  |b transcript  |c 2021, 2021 
300 |a 335 p. 
505 0 |a Cover -- Inhalt -- Einleitung -- Ethische Dimensionen des journalistischen Alltags -- George Eliot: Immanent Victorian -- Implizite und explizite Axiologie der Narration -- Motivierung, Wert und Auswahl in der idealen Genesis des Erzählwerks -- Eine Gestalt, ganz aus Glitzerkügelchen -- Reisen, Staunen, Werten -- Ironisch gestimmt? -- Geschlechterkonfigurationen und ihre Bewertungen im literarischen Text -- Narrating Alternative Voices -- Karikaturen als Doppelagenten -- Decisions, Decisions 
653 |a Values on television 
653 |a Values 
653 |a Values in literature 
653 |a LITERARY CRITICISM / General 
700 1 |a Scholz, Nora 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b ZDB-39-JOA  |a JSTOR Open Access Books 
490 0 |a Lettre 
500 |a Description based upon print version of record 
856 4 0 |u https://www.jstor.org/stable/10.2307/j.ctv371bp4j  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 801.3 
520 |a Erzählen ist ursächlich mit Stellungnahme und Wertung verknüpft. Das Spektrum dieser axiologischen Implikationen reicht von der möglichst sachlichen bis hin zu einer stark attribuierenden oder urteilenden Darstellung, die (un-)merklich in die Manipulation abgleiten kann. Das (Be-)Werten und (Be-)Urteilen hat trotz der enormen Tragweite für Gesellschaft und (Geistes-)Wissenschaft bisher jedoch kaum theoretische Reflexion erfahren. Die Beiträger*innen des interdisziplinären Bandes setzen genau hier an, wobei die Mechanismen der Urteilsimplikationen in Kunst, Literatur, Fotografie, Videogames, Karikaturen, aber auch in Journalismus und Soziologie im Blickfeld stehen. Angesichts von political correctness, der me too-Bewegung und der Diskussion um fake news ist diese theoretische Reflexion des Wertens und Urteilens unerlässlich und hochaktuell