Verhüllung und Entblößung Vom erzählenden Text:il zur filmischen Haut als Erfahrungsraum affektiver Identitätsentfaltung

Durch die Interdisziplinarität der Arbeit werden nicht nur Interessierte der Film-, Medien- und Kulturwissenschaft, sondern auch der Soziologie, der Psychologie, des (Mode-)Designs, der Kunstgeschichte und der Architektur angesprochen. Das Buch regt zu Perspektivwechseln und interdisziplinärem Austa...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Steinborn, Anke
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2024, 2024
Edition:1st ed. 2024
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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245 0 0 |a Verhüllung und Entblößung  |h Elektronische Ressource  |b Vom erzählenden Text:il zur filmischen Haut als Erfahrungsraum affektiver Identitätsentfaltung  |c von Anke Steinborn 
250 |a 1st ed. 2024 
260 |a Wiesbaden  |b Springer Fachmedien Wiesbaden  |c 2024, 2024 
300 |a VI, 284 S. 95 Abb  |b online resource 
505 0 |a Einleitung. Der Film als Medium der (Selbst-)Erfahrung -- Text, Textil, Textur. Der rote Faden und das Wesentliche -- Image, Identität, Authentizität. Das Bild und das Werden -- Maschine, Mensch, Membran. Formulierung und transformative Affizierung -- Fazit und Ausblick 
653 |a Film and Television Studies 
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028 5 0 |a 10.1007/978-3-658-43653-7 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-658-43653-7?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 791.4 
520 |a Durch die Interdisziplinarität der Arbeit werden nicht nur Interessierte der Film-, Medien- und Kulturwissenschaft, sondern auch der Soziologie, der Psychologie, des (Mode-)Designs, der Kunstgeschichte und der Architektur angesprochen. Das Buch regt zu Perspektivwechseln und interdisziplinärem Austausch auf der Basis der für uns alle existenziellen Haut an. Mit diesem Alleinstellungsmerkmal werden Grenzen überwunden und Kollaborationen angeregt. Die Autorin Anke Steinborn, Dr. phil., Dipl. Des., absolvierte ihr Studium der Kulturwissenschaft, Filmwissenschaft und Kunstgeschichte in Berlin und London. Im Jahr 2013 folgte die Promotion im Fach Medienkultur in Weimar. Sie ist als Art Director/Creative Consultant sowie als Coach für Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen tätig. Als Kultur- und Medienwissenschaftlerin engagiert sie sich in der akademischen Lehre und forscht an verschiedenen Instituten und Universitäten.  
520 |a Ihre Forschungsschwerpunkte sind Filme als Erfahrungsräume affektiver Identitätsentfaltung, Science Fiction als Mind-Opener zukünftiger Herausforderungen, Agile Methoden in der Lehre und in Transformationsprozessen sowie wissenschaftliches und kreatives Schreiben 
520 |a Dieses Buch enthält eine interdisziplinäre Betrachtung zum identitätsbildenden Wechselspiel von Text, Textilem und der Haut im und über den Film. Kernthese ist die Überlegung, dass sich im Film über den Wechsel zwischen Textilem und nackter Haut ikonische Verdichtungen zugunsten eines assoziativen Erfahrungsraums entfalten. Dabei weicht der Stoff – der erzählerische gleichermaßen wie der textile – dem Sinnlichen, der Affizierung über die Haut. Die Untersuchung beleuchtet den Zusammenhang zwischen filmischer Rezeption und Selbstreflexion der Zuschauenden, aber auch einer Gesellschaft sowie des Films selbst im jeweils zeitlichen Kontext. Die Filmsehenden erfahren nicht nur das Geschehen und die Protagonist*innen, sondern vor allem auch sich selbst im Spiegel des Anderen – der anderen Figur, der anderen Geschichte, der anderen, filmischen Welt. Ziel der Untersuchung ist es, unter symbolische Hüllen zu schauen und das Wesentliche darunter zu entdecken.