Hans Jonas und die Marburger Hermeneutik

In seiner Studienzeit in Marburg erhielt Hans Jonas (1903-1993) entscheidende Anstöße von seinem philosophischen Lehrer Martin Heidegger, nicht minder jedoch von dem evangelischen Theologen Rudolf Bultmann. Mit letzterem sollte ihn eine lebenslange Gelehrtenfreundschaft verbinden. Hans Jonas, so der...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Großmann, Andreas (Editor)
Other Authors: Krüger, Malte Dominik (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Frankfurt am Main Klostermann 2023
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a In seiner Studienzeit in Marburg erhielt Hans Jonas (1903-1993) entscheidende Anstöße von seinem philosophischen Lehrer Martin Heidegger, nicht minder jedoch von dem evangelischen Theologen Rudolf Bultmann. Mit letzterem sollte ihn eine lebenslange Gelehrtenfreundschaft verbinden. Hans Jonas, so der vorgeschlagene Deutungsansatz, ist Teil der von Heidegger und Bultmann sowie ihren jeweiligen Schülern geprägten „Marburger Hermeneutik“. Sie wird im Anschluss an Dieter Henrich als eine „Konstellation“ begriffen, die von Zugehörigkeit und Distanz gleichermaßen gekennzeichnet ist. Aus einer internationalen und interdisziplinären Marburger Konferenz hervorgegangen, gehen die Beiträge dieses Bandes verschiedenen Spuren der Marburger Konstellationen im Denken Jonas᾽ nach. So erschließen sie ein bedeutendes Kapitel der intellectual history im Spannungsfeld von Philosophie und Theologie.