Was man schon längst geahnt und gefühlt hat Opfer der NS-"Euthanasie" aus der Stadt Mosbach

Die furchtbaren Verbrechen des Hitler-Regimes an Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen gelten als erster industrieller Massenmord der Geschichte. Sie waren Ausdruck der abgrundtiefen Unmenschlichkeit der nationalsozialistischen Ideologie. An das Schicksal von Opfern einer mörderisc...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Stadt Mosbach, (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Ubstadt-Weiher Verlag Regionalkultur 2023
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02162nmm a2200289 u 4500
001 EB002192387
003 EBX01000000000000001329852
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 240201 ||| ger
020 |a 9783748915836 
100 1 |a Stadt Mosbach, 
245 0 0 |a Was man schon längst geahnt und gefühlt hat  |h Elektronische Ressource  |b Opfer der NS-"Euthanasie" aus der Stadt Mosbach  |c EDITOR Stadt Mosbach, 
260 |a Ubstadt-Weiher  |b Verlag Regionalkultur  |c 2023 
300 |a 136 pages 
653 |a Geschichte 
653 |a Regionalgeschichte 
700 1 |a Stadt Mosbach,  |e [Editor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783748915836 
776 |z 9783955054182 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783748915836  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783748915836.png  |x Verlag  |3 Cover 
082 0 |a 900 
082 0 |a 320 
520 |a Die furchtbaren Verbrechen des Hitler-Regimes an Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen gelten als erster industrieller Massenmord der Geschichte. Sie waren Ausdruck der abgrundtiefen Unmenschlichkeit der nationalsozialistischen Ideologie. An das Schicksal von Opfern einer mörderischen Politik zu erinnern, Stationen ihrer Lebens- und Leidensgeschichten zu ermitteln und festzuhalten, ihrer somit würdig zu gedenken, hatte sich eine engagierte Mosbacher Arbeitsgruppe vorgenommen. Als Ergebnis ihrer Recherchen legt sie mit dieser Publikation 29 Lebensgeschichten von Menschen vor, die in Mosbach oder einem der heutigen Stadtteile geboren wurden und/oder im Stadtgebiet wohnten und deren Leben nach Aufenthalten in verschiedenen Anstalten auf grausame Weise beendet wurde. Die überwiegend ehrenamtlichen Autorinnen und Autoren, darunter auch Schüler und Nachfahren von Betroffenen, machten sich mit Hilfe von Patientenakten und anderem Archivgut und auf der Grundlage von Gesprächen mit Angehörigen sowie eigenen Erinnerungen daran, das Leben dieser Menschen sichtbar zu machen. Entstanden ist ein Buch, das den Leser zum Nachdenken anregen soll.