Renaissance der Verfassungsvergleichung? Mit Kommentaren von Armel Le Divellec und James Fowkes
Erlebt die Verfassungsvergleichung derzeit eine Renaissance? Laut Susanne Baer entsteht gegenwärtig eine ganz neue Art der Verfassungsvergleichung - dekolonial und kritisch -, die wenig mit dem zu tun hat, wie früher Rechtsvergleichung betrieben wurde. Die Autorin fragt nach den Gründen, warum eine...
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2023
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Edition: | 1. Aufl. |
Series: | Fundamenta Juris Publici
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Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Mohr Siebeck eBooks - Collection details see MPG.ReNa |
Summary: | Erlebt die Verfassungsvergleichung derzeit eine Renaissance? Laut Susanne Baer entsteht gegenwärtig eine ganz neue Art der Verfassungsvergleichung - dekolonial und kritisch -, die wenig mit dem zu tun hat, wie früher Rechtsvergleichung betrieben wurde. Die Autorin fragt nach den Gründen, warum eine anspruchsvolle, nämlich vorurteilsfreie, kontextualisierte und integrierte Verfassungsvergleichung im deutschsprachigen Öffentlichen Recht nach wie vor unterentwickelt ist. Armel Le Divellec verweist auf die lange Tradition der Verfassungsvergleichung in Frankreich, die sich, anders als in Deutschland, auch in den französischen Lehrplänen niederschlägt. Abschließend entwickelt James Fowkes einen Vorschlag, wie eine anspruchsvolle Art der globalen Verfassungsvergleichung trotz aller scheinbaren Hürden gelingen kann. Is comparative constitutional law currently experiencing a renaissance? Definitely not! A completely new kind of comparative constitutional law, decolonial and critical, is presently coming into being, and it has little to do with how comparative constitutional law used to be practiced.Survey of contentsA. Verflochtene VerhältnisseB. Durchwachsene GeschichtenC. Aus Geschichten lernen - (auch) dekolonial arbeitenD. Gegen den Missbrauch in der PraxisE. Methodisch realistisch und reflektiertF. Eingebetteter Konstitutionalismus in der PraxisKommentar von Armel Le DivellecKommentar von James Fowkes Erlebt die Verfassungsvergleichung derzeit eine Renaissance? Laut Susanne Baer entsteht gegenwärtig eine ganz neue Art der Verfassungsvergleichung - dekolonial und kritisch -, die wenig mit dem zu tun hat, wie früher Rechtsvergleichung betrieben wurde. Die Autorin fragt nach den Gründen, warum eine anspruchsvolle, nämlich vorurteilsfreie, kontextualisierte und integrierte Verfassungsvergleichung im deutschsprachigen Öffentlichen Recht nach wie vor unterentwickelt ist. Armel Le Divellec verweist auf die lange Tradition der Verfassungsvergleichung in Frankreich, die sich, anders als in Deutschland, auch in den französischen Lehrplänen niederschlägt. Abschließend entwickelt James Fowkes einen Vorschlag, wie eine anspruchsvolle Art der globalen Verfassungsvergleichung trotz aller scheinbaren Hürden gelingen kann.Inhalts+uuml;bersichtA. Verflochtene VerhältnisseB. Durchwachsene GeschichtenC. Aus Geschichten lernen - (auch) dekolonial arbeitenD. Gegen den Missbrauch in der PraxisE. Methodisch realistisch und reflektiertF. Eingebetteter Konstitutionalismus in der PraxisKommentar von Armel Le DivellecKommentar von James Fowkes Is comparative constitutional law currently experiencing a renaissance? Definitely not! A completely new kind of comparative constitutional law, decolonial and critical, is presently coming into being, and it has little to do with how comparative constitutional law used to be practiced. Erlebt die Verfassungsvergleichung derzeit eine Renaissance? Nein! Gegenwärtig entsteht eine ganz neue Art der Verfassungsvergleichung - dekolonial und kritisch -, die wenig mit dem zu tun hat, wie früher Rechtsvergleichung betrieben wurde. The Renaissance of Comparative Constitutional Law? With Commentaries by Armel Le Divellec and James Fowke. |
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Item Description: | EBS Rechtswissenschaft 2024 EBS Rechtswissenschaft 2025 EBS Rechtswissenschaft 2023 PublicationDate: 20230930 |
Physical Description: | VII, 102 Seiten |
ISBN: | 9783161620744 |