Erzählte Religion Theologie und Glaube im portugiesischen Roman des 18. Jahrhunderts

Religion bewegte die Menschen im Europa des 18. Jahrhunderts wie kaum ein anderes Thema. Doch wie öffentlich über Religion sprechen, wenn auf der einen Seite die Inquisition jegliche Normabweichung sanktioniert und auf der anderen Seite die Radikalaufklärung Religionskritik propagiert? In diesem auf...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Ebenhoch, Markus ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Frankfurt am Main Klostermann 2023
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 01755nmm a2200277 u 4500
001 EB002176964
003 EBX01000000000000001314498
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 231006 ||| ger
020 |a 9783465146179 
100 1 |a Ebenhoch, Markus 
245 0 0 |a Erzählte Religion  |h Elektronische Ressource  |b Theologie und Glaube im portugiesischen Roman des 18. Jahrhunderts  |c AUTOR Ebenhoch, Markus 
260 |a Frankfurt am Main  |b Klostermann  |c 2023 
300 |a 350 pages 
653 |a Romanistik 
653 |a Sprach- und Literaturwissenschaft 
700 1 |a Ebenhoch, Markus  |e [Autor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783465146179 
776 |z 9783465046172 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783465146179  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783465146179.png  |x Verlag  |3 Cover 
082 0 |a 340 
520 |a Religion bewegte die Menschen im Europa des 18. Jahrhunderts wie kaum ein anderes Thema. Doch wie öffentlich über Religion sprechen, wenn auf der einen Seite die Inquisition jegliche Normabweichung sanktioniert und auf der anderen Seite die Radikalaufklärung Religionskritik propagiert? In diesem aufgeladenen Spannungsfeld bietet die Erzählkunst in Portugal zwischen 1700 und 1800 vielfältige Antworten auf eine der brennendsten Fragen der Zeit. Diese Studie erschließt ein weitgehend unbekanntes Textkorpus, beleuchtet die omnipräsente Zensur und skizziert anhand exemplarischer Romane von António José da Silva, Sóror Maria do Céu, Teresa Margarida da Silva e Orta und Teodoro de Almeida die Besonderheiten der portugiesischen Erzählentwicklung im europäischen Vergleich.