Spielräume der Ordnungen Empirische Ergebnisse und erziehungswissenschaftliche Reflexionen zu theaterpädagogischen Settings mit 'neu zugewanderten Kindern'

Die Studie nähert sich dem Thema Migration - oder konkreter: dem gemeinsamen Zusammenleben, der Deutung fremder Welten und der Erschließung von Sinn - aus einer ästhetisch-theatralen Perspektive. Wie werden in theaterpädagogischen Settings mit Kindern im Kontext von Flucht und Migration soziale Ordn...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Morrin, Serafina
Format: eBook
Language:German
Published: [S.l.] VERLAG BARBARA BUDRICH 2023, 2023
Edition:1ST ED.
Series:Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung
Subjects:
Online Access:
Collection: JSTOR Open Access Books - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Morrin, Serafina 
245 0 0 |a Spielräume der Ordnungen  |h Elektronische Ressource  |b Empirische Ergebnisse und erziehungswissenschaftliche Reflexionen zu theaterpädagogischen Settings mit 'neu zugewanderten Kindern'  |c Serafina Morrin 
250 |a 1ST ED. 
260 |a [S.l.]  |b VERLAG BARBARA BUDRICH  |c 2023, 2023 
300 |a 1 online resource 
505 0 |a Gleichzeitigkeiten und Widersprüchlichkeiten6.1.3 "Roller"6.1.4 "Stehen bleiben"6.1.5 "Statue im Museum"6.1.6 "Dann ist meine Geburtstag"6.1.7 "Happy Birthday" (Ausgangssituation)6.1.8 "Happy Birthday 2" -- "unsere Kinder"6.1.9 "Happy Birthday 1" -- "Nur die Verben"6.2 Typologie von Spielräumen der Ordnung6.2.1 Reziproker Modus6.2.2 Isoliert-brüchiger Modus6.2.3 Verhandelnder Modus6.3 Machtkritische Kontextualisierung der empirischen Ergebnisse6.3.1 Elastizität der Spielräume6.3.2 Schlussfolgerungen zur begrenzten Entgrenzung von Spielräumen der Ordnungen7 Diskussion7.1 Zentrale empirische Erkenntnisse7.2 Forschungsmethod(olog)ische Schlussfolgerungen7.2.1 Gegenstandsangemessenes methodisches Vorgehen7.2.2 Methodische Offenheit im Forschungsprozess7.3 Bildungstheoretische Betrachtungen7.3.1 Der imaginäre Grund einer Gemeinschaft und das Begehren7.3.2 Gabentheoretische Reflexionsfigur -- Spielräume der Ordnungen als Weitergabe7.4 Schlussbetrachtungen --  
505 0 |a Schlussfolgerungen für diese Untersuchung3.5 Schlussfolgerungen zum Forschungsgegenstand4 Methodologische Betrachtungen4.1 Epistemisches Anliegen4.1.1 Praktisches Wissen und (Spielräume der) Ordnungen4.1.2 Wirkmächte der Wissensstrukturen von (Spielräumen der) Ordnungen4.1.3 Ästhetisch-theatrale Praktiken in migrationspädagogischen Settings4.2 Forschungsethische Reflexion4.3 Praxeologische Sichtweisen und erste empirische Erkenntnisse4.3.1 Praxeologischer Zugang als erster Ausgangspunkt4.3.2 Ambivalente Betrachtungsweise als zweiter Ausgangspunkt4.3.3 Erste empirische Erkenntnis --  
505 0 |a Schlussfolgerungen für diese Untersuchung3.3 Bildung als Prozess der Ordnungsbildung3.3.1 Bildung als Suche nach Ganzheit oder als Bearbeitung von Dissens3.3.2 Bildung als Prozess der Ordnungsbildung -- Schlussfolgerungen für diese Untersuchung3.4 Theaterpädagogische Betrachtungen3.4.1 Verständnisse des Ästhetischen und seiner Möglichkeiten3.4.2 Theater-Spiel und soziale Ordnungen3.4.3 Sinnliche Wahrnehmung, Imagination und ästhetische Erfahrung3.4.4 Ästhetisch-theatrale Bildung -- eine postmigrantische Betrachtung3.4.5 Theaterpädagogik in Kontaktzonen --  
505 0 |a VorwortDanksagung1 Einleitung1.1 Anliegen und methodische Umsetzung1.2 Verlauf des Forschungsprozesses1.3 Zum Titel der Arbeit1.4 Aufbau der Arbeit2 Analyse des Forschungsstandes2.1 Empirische Sichtweisen auf pädagogische Kontexte2.2 Empirische Sichtweisen auf ästhetische Bildungsprozesse2.3 Methodische Zugänge2.4 Schlussfolgerungen für diese Untersuchung3 Theoretische Einordnung3.1 Diskontinuitäten des Forschungsfeldes3.1.1 Gesetzliche Grundlagen3.1.2 Ambivalenzen des 'Wohnens und Lernens auf der Durchreise'3.1.3 Übergangsräume als Heterotopie3.1.4 Räume der Diskontinuitäten -- Schlussfolgerungen für diese Untersuchung3.2 Soziale Ordnungen als ambivalente Konstante3.2.1 Stabilisierende und normierende Ordnungen3.2.2 Die Ambivalenz sozialer Ordnungen3.2.3 Liminal-ästhetische Aspekte sozialer Ordnungen in Kontaktzonen3.2.4 Soziale Ordnungen --  
505 0 |a Emergenz dreier Perspektiven4.3.4 Praxeologisches Verständnis der drei Perspektiven4.3.5 Mehrperspektivität auf der Ebene der Logiken der Praxis4.4 Videoethnografische Datenerhebung4.4.1 Videoethnografie als Zugang zum Performativen4.4.2 Die medialen Verschränkungen der Videoethnografie4.4.3 Die räumlich-dingliche relationale Bezogenheit in der Videografie4.5 Von der Ebene der Praxis zur Ebene der Subjektivierung5 Methodische Vorgehensweise5.1 Datenauswahl und -auswertung5.1.1 Prozesse der Themengenerierung5.1.2 Transkription und reflektierende Interpretation5.1.3 Mehrperspektivische Analyse5.1.4 Erstellen einer Typologie5.2 Darstellung des Forschungsfeldes5.2.1 Auswahl und Zugang zu den Einrichtungen5.2.2 Darstellung der theaterpädagogischen Projekte6 Empirische Rekonstruktion6.1 Falldarstellungen und komparative Aspekte der videografischen Untersuchung6.1.1 Kurzdarstellung der Fälle6.1.2 "Zaubertrick" --  
505 0 |a Includes bibliographical references 
505 0 |a Global Citizenship Education als Erinnern und UmlernenLiteraturAbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnis 
653 |a Qualitative research 
653 |a Discrimination in education 
653 |a EDUCATION / Educational Policy & Reform / General 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
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490 0 |a Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung 
028 5 0 |a 10.3224/84743000 
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856 4 0 |u https://www.jstor.org/stable/10.2307/jj.5076205  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 371.82900943 
520 |a Die Studie nähert sich dem Thema Migration - oder konkreter: dem gemeinsamen Zusammenleben, der Deutung fremder Welten und der Erschließung von Sinn - aus einer ästhetisch-theatralen Perspektive. Wie werden in theaterpädagogischen Settings mit Kindern im Kontext von Flucht und Migration soziale Ordnungen gestaltet? Die Autorin erarbeitet im Rahmen einer Videografie ein Analyseverfahren, das es ermöglicht, der Eigenart ästhetisch-theatraler Spielsituationen gerecht zu werden. Die Ergebnisse zeigen, in welcher Weise die Vorstellungskraft mit dem Hervorbringen sozialer Ordnungen verknüpft ist