Écriture féminine im internationalen Film Margarethe von Trotta, Claire Denis, Chantal Akerman und Sofia Coppola

Das internationale Kino ist noch immer stark von Blickwinkeln und thematischen Fragestellungen männlicher Regisseure geprägt. Mit zunehmendem Einfluss feministischer Bewegungen aber erweitern sich Spektrum und Weltwahrnehmung einer Kinolandschaft, deren Filmemacherinnen gleichsam als Pionierinnen...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Jacke, Andreas ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Gießen Psychosozial-Verlag 2022
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02234nmm a2200277 u 4500
001 EB002162332
003 EBX01000000000000001300408
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 230525 ||| ger
020 |a 9783837978377 
100 1 |a Jacke, Andreas 
245 0 0 |a Écriture féminine im internationalen Film  |h Elektronische Ressource  |b Margarethe von Trotta, Claire Denis, Chantal Akerman und Sofia Coppola  |c AUTOR Jacke, Andreas 
260 |a Gießen  |b Psychosozial-Verlag  |c 2022 
300 |a 405 pages 
653 |a Medienwissenschaft, Kommunikationsforschung 
653 |a Printmedien, Radio, Fernsehen und Kino 
700 1 |a Jacke, Andreas  |e [Autor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.30820/9783837978377 
776 |z 9783837931495 
856 4 0 |u https://doi.org/10.30820/9783837978377  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.30820_9783837978377.png  |x Verlag  |3 Cover 
082 0 |a 340 
520 |a Das internationale Kino ist noch immer stark von Blickwinkeln und thematischen Fragestellungen männlicher Regisseure geprägt. Mit zunehmendem Einfluss feministischer Bewegungen aber erweitern sich Spektrum und Weltwahrnehmung einer Kinolandschaft, deren Filmemacherinnen gleichsam als Pionierinnen vielfältige Schreibweisen des Weiblichen hervorgebracht haben. Der Filmwissenschaftler Andreas Jacke spürt anhand des Begriffs der Écriture féminine (Hélène Cixous) einer genuin weiblichen Handschrift der Regisseurinnen Margarethe von Trotta, Claire Denis, Chantal Akerman und Sofia Coppola nach. Unter psychoanalytischen, religionsphilosophischen und filmwissenschaftlichen Gesichtspunkten eröffnet er ein weites Panorama umfassender Zugänge zu relevanten Filmen der Regisseurinnen, die auf unterschiedlichste Weise an der Auflösung einer phallogozentrischen Weltsicht und Bildsprache arbeiten. Im Dialog von Filmwissenschaft, Psychoanalyse und Feminismus wird so ein dezidiert neuer und andersartiger Gegenentwurf zum männlichen Kino möglich, den die Künstlerinnen ambitioniert vorantreiben. Mit einem Interview mit Margarethe von Trotta und einem Nachwort von Lutz Ellrich.