Demokratiepädagogik im Kontext von Inklusion Ein Modell der Schüler*innenpartizipation im Klassenrat in inklusiven Settings

Hintergrund der Arbeit bildet die zunehmende (bildungspolitische) Fokussierung der beiden Diskurse um Demokratiepädagogik und Inklusion. Lehrpersonen sind aufgefordert, die bildungspolitischen Vorgaben hinsichtlich beider Entwicklungen umzusetzen und Partizipation für alle Schüler*innen sicherzustel...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Gras, Juliana
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2023, 2023
Edition:1st ed. 2023
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Einleitung -- Ausgangssituation 1: Demokratiebildung und -pädagogik als theoretische Grundlage und Rahmung -- Partizipation in Schule und Unterricht -- Klassenrat als demokratiepädagogisches Format für Partizipation und Demokratielernen -- Ausgangssituation 2: Inklusion in Schule und Unterricht -- Bilanzkapitel – Oder: Zur Gemeinsamkeit und dem Widerstreit der Aufträge -- Ausrichtung der Arbeit an der Grounded-Theory Methodologie -- Forschungsmethodisches Design und -praktisches Vorgehen -- Ergebnisse: Partizipationsermöglichung vs. -begrenzung: Partizipationsermöglichungsdilemma aushalten -- Zentrale Kategorien bzw. Teilergebnisse entlang des Kodierparadigmas -- Diskussion der Ergebnisse: Partizipationsermöglichungsdilemma aushalten 
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520 |a Hintergrund der Arbeit bildet die zunehmende (bildungspolitische) Fokussierung der beiden Diskurse um Demokratiepädagogik und Inklusion. Lehrpersonen sind aufgefordert, die bildungspolitischen Vorgaben hinsichtlich beider Entwicklungen umzusetzen und Partizipation für alle Schüler*innen sicherzustellen. Was das für die Lehrpersonen in deren schulischer Praxis bedeutet, dieser übergeordneten Frage geht die Arbeit am konkreten Beispiel des basisdemokratischen Klassenrats im Kontext eines inklusiven Settings, in Orientierung am forschungsmethodologischen Ansatz der Grounded Theory, nach. Das herausgearbeitete Modell verdeutlicht, wie sich Lehrpersonen in einem Spannungsfeld zwischen Partizipationsermöglichung und -begrenzung bewegen, was sich in der Antinomie zwischen Demokratieerleben-Anleiten und -Begleiten manifestiert. Es werden (reziproke) Reibungsmomente und Grenzen sowie verschiedene Partizipationsgestaltungsformen deutlich, die auf die Notwendigkeit einer verstärkten Thematisierung demokratiepädagogischer Formate unter einer inklusionssensiblen Perspektive verweisen und zu einer reflexiven Demokratiepädagogik anregen. Die Autorin Juliana Gras ist Akademische Mitarbeiterin im Fach Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Gerahmt von den langjährigen Erfahrungen als Lehrerin der Sekundarstufe I und Fachberaterin für Unterrichtsentwicklung forscht und lehrt sie vor allem zu den Themen Demokratiebildung, Partizipation und Inklusion