Vom Raum aus die Stadt denken Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie

Städte tragen einen Namen. Sie sind immer einzigartig. Als Räume jedoch sind Städte Orte in einem machtvollen Gefüge. In ihnen lagern eine Vielzahl von ungleichen, sich überlappenden, aufeinander verweisenden Raumstrukturen, die sich mit Gewinn gesellschaftstheoretisch lesen lassen.Eine raumtheoreti...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Löw, Martina
Format: eBook
Language:German
Published: Bielefeld transcript 2018 ©2018
Series:Materialitäten
Subjects:
Online Access:
Collection: DeGruyter MPG Collection - Collection details see MPG.ReNa
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260 |a Bielefeld  |b transcript  |c 2018 ©2018 
300 |a 196 Seiten 
505 0 |a Frontmatter -- -- Editorial -- -- Inhalt -- -- 1. Einleitung, oder: Ménage à trois. Über die Liebesbeziehung zwischen Stadt und Raum (und die Zeit als ständige Begleiterin) -- -- 2. Zwischen Handeln und Struktur: Grundlagen einer Soziologie des Raums -- -- 3. Die konflikthafte Re-Figuration von Räumen in der späten Moderne -- -- 4. Die Differenzlogik der Räume: Mit Raumtheorie den Weiterbau von Städten denken -- -- 5. Doing and Saying: Methodologische Überlegungen zur Raumanalyse -- -- 6. Blickfänge: Räumlich-geschlechtliche Inszenierungen am Beispiel der Prostitution -- -- 7. Gemeindestudien heute: Sozialforschung in der Tradition der Chicagoer Schule? -- -- 8. Die Eigenlogik der Städte: Grundlagen für eine sinnverstehende Stadtsoziologie -- -- 9. Schwarzsein: Zur Eigenlogik von Salvador de Bahia -- -- 10. Grundlagen einer raumtheoretischen Stadtsoziologie -- -- Literaturverzeichnis -- -- Quellennachweise -- -- Backmatter 
653 |a Stadt 
653 |a Raum 
653 |a Soziale Konstruktion 
653 |a Stadtsoziologie 
653 |a Stadtplanung 
653 |a Sociology, Urban 
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653 |a Cities and towns--Study and teaching 
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856 4 0 |u https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783839442500  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 307.7601 
520 3 |a Städte tragen einen Namen. Sie sind immer einzigartig. Als Räume jedoch sind Städte Orte in einem machtvollen Gefüge. In ihnen lagern eine Vielzahl von ungleichen, sich überlappenden, aufeinander verweisenden Raumstrukturen, die sich mit Gewinn gesellschaftstheoretisch lesen lassen.Eine raumtheoretische Perspektive auf Städte ermöglicht es, zwischen einer Differenzlogik von Räumen und einer Eigenlogik von Städten zu unterscheiden. Die raumtheoretische Sichtweise erlaubt zudem, die Brücke von der Soziologie zur Architektur und Planung zu schlagen.Vor dem Hintergrund internationaler und interdisziplinärer Debatten um Raum vereint Martina Löw Forschungen zur Eigenlogik der Städte mit raumsoziologischen Analysen und zeigt dadurch, wie Städte über Raum das soziale Leben strukturieren. Das Spektrum der Beiträge reicht von methodologischen Überlegungen zur Raumanalyse über Fallstudien zu grundlagentheoretischen Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft der Raumsoziologie sowie der raumtheoretischen Stadtsoziologie.