Ohne Rechnen kommt man im Leben nicht weiter Numeralität als soziale Praxis aus der biographischen Perspektive älterer Menschen

Wie Menschen im Alltag mit Zahlen umgehen, wie sie rechnen oder sch&amptzen und wie sich mathematische Fertigkeitenber die Lebesspanne verandern, wird in einer der ersten deutschen Studie untersucht, die sich auf den Ansatz Numeralitat als soziale Praxis" bezieht. Die Autorinnen prasentiere...

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Bibliographic Details
Main Author: Benz-Gydat, Melanie
Other Authors: Klüver, Thea, Pabst, Antje
Format: eBook
Published: 2022
Subjects:
Online Access:
Collection: Directory of Open Access Books - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Wie Menschen im Alltag mit Zahlen umgehen, wie sie rechnen oder sch&amptzen und wie sich mathematische Fertigkeitenber die Lebesspanne verandern, wird in einer der ersten deutschen Studie untersucht, die sich auf den Ansatz Numeralitat als soziale Praxis" bezieht. Die Autorinnen prasentieren vor dem Hintergrund ihrer Befunde neue Grundlagen und Ansatzpunkte zur Entwicklung teilnehmerorientierter Angebote in den Bereichen Alltagsmathematik, Rechnen und konomische Grundbildung. Orientiert an der Grounded Theory analysieren sie 19 leitfadengestatzte, biografische Interviews. Manner und Frauen zwischen 65 und 92 Jahren sprechen uber ihre individuellen numeralen Praktiken in den Bereichen Haushalt, Finanzen, Gesundheit, soziales Leben und Teilhabe. Vielfach ist der Umgang mit Zahlen in Routinehandlungen eingebettet, wird oft unbewusst ausgefahrt und sehr verschieden angewandt - Numeralitat ist eine wenig sichtbare soziale Praxis. In ihrer Studie arbeiten die Autorinnen die numeralen Praktiken der Befragten im Kontext ihrer Biografie heraus und belegen die pragende Verbindung zum kulturellen, historischen, politischen und subjektiven Alltagshandeln.