Geschichtsphilosophie Gibt es einen Fortschritt in der Philosophiegeschichte?

In der Wirklichkeit der modernen Welt lassen die positivistischen bzw. die wissenschaftsgläubigen Wissenschaftler oder Techniker die Philosophie häufig beiseite, denn sie bringt ihnen keine unmittelbar verwertbaren Ergebnisse und insofern keinen Fortschritt. Denn dem philosophischen Denken eigne n...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Friesen, Hans (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Verlag Karl Alber 2022
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 01964nmm a2200313 u 4500
001 EB002138888
003 EBX01000000000000001277015
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 230104 ||| ger
020 |a 9783495998151 
100 1 |a Friesen, Hans 
245 0 0 |a Geschichtsphilosophie  |h Elektronische Ressource  |b Gibt es einen Fortschritt in der Philosophiegeschichte?  |c EDITOR Friesen, Hans 
260 |a Baden-Baden  |b Verlag Karl Alber  |c 2022 
300 |a 218 pages 
653 |a Geschichtsphilosophie 
653 |a Philosophie 
653 |a Praktische Philosophie 
653 |a Philosophiegeschichte 
700 1 |a Friesen, Hans  |e [Editor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783495998151 
776 |z 9783495998144 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783495998151  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783495998151.png  |x Verlag  |3 Cover 
082 0 |a 900 
082 0 |a 100 
520 |a In der Wirklichkeit der modernen Welt lassen die positivistischen bzw. die wissenschaftsgläubigen Wissenschaftler oder Techniker die Philosophie häufig beiseite, denn sie bringt ihnen keine unmittelbar verwertbaren Ergebnisse und insofern keinen Fortschritt. Denn dem philosophischen Denken eigne nämlich nicht, wie dem wissenschaftlichen, der Charakter eines objektiven Fortschrittsprozesses. Nicht dasjenige Denken, das sich mit der Erforschung dessen beschäftigt, was noch ungedacht sei im Denken selbst, sondern dasjenige, das sich mit dem Erwerb von Leistungswissen einen ökonomischen Wettbewerbsvorteil verschafft, sei relevant für die Gesellschaft. Aber kann das philosophische Denken nicht doch fortschrittlich sein? Die Autoren dieses Buches beantworten diese Frage extrem unterschiedlich. Mit Beiträgen von Dagmar Berger | Hans Friesen |Thomas Gil | Rudolf Lüthe | Johannes Rohbeck | Thomas Zoglauer