Genossenschaftsidee und Governance

Christian Picker versucht in seiner grundlagenorientierten, rechts- und rechtsformvergleichenden sowie interdisziplinär ausgerichteten Arbeit, das normative Leitbild Genossenschaft zu bestimmen. Anhand dieser Genossenschaftskonzeption entwirft er ein systemgerechtes und funktionales Governance-Model...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Picker, Christian
Format: eBook
Language:German
Published: Tübingen Mohr Siebeck 2019
Edition:1. Aufl.
Series:Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht
Subjects:
Online Access:
Collection: Mohr Siebeck eBooks - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Christian Picker versucht in seiner grundlagenorientierten, rechts- und rechtsformvergleichenden sowie interdisziplinär ausgerichteten Arbeit, das normative Leitbild Genossenschaft zu bestimmen. Anhand dieser Genossenschaftskonzeption entwirft er ein systemgerechtes und funktionales Governance-Modell für die Rechtsform eG, mit dem diese ihren charakteristischen und konstitutiven Förderzweck verwirklichen kann.
Die eingetragene Genossenschaft ist legislatorisch defizitär geregelt; sie steht auch nicht im Fokus der Rechtswissenschaft. Dieses juristische Desinteresse an der genossenschaftlichen Rechtsform steht im Gegensatz zu ihrer unverändert großen volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung. Vor diesem Hintergrund versucht Christian Picker in seiner grundlagenorientierten, rechts- und rechtsformvergleichenden sowie interdisziplinär ausgerichteten Arbeit, das normative Leitbild Genossenschaft zu bestimmen und anschließend ein systemgerechtes und funktionales Modell einer Cooperative Governance zu entwerfen. Genossenschaften sind danach so zu organisieren, dass sie ihren charakteristischen und konstitutiven Verbandszweck verwirklichen können: Sie müssen ihre Mitglieder - und nur diese - nutzerbezogen als Kunden fördern.
Die eingetragene Genossenschaft ist legislatorisch defizitär geregelt; sie steht auch nicht im Fokus der Rechtswissenschaft. Dieses juristische Desinteresse an der genossenschaftlichen Rechtsform steht im Gegensatz zu ihrer unverändert großen volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung. Vor diesem Hintergrund versucht Christian Picker in seiner grundlagenorientierten, rechts- und rechtsformvergleichenden sowie interdisziplinär ausgerichteten Arbeit, das normative Leitbild »Genossenschaft« zu bestimmen und anschließend ein systemgerechtes und funktionales Modell einer Cooperative Governance zu entwerfen. Genossenschaften sind danach so zu organisieren, dass sie ihren charakteristischen und konstitutiven Verbandszweck verwirklichen können: Sie müssen ihre Mitglieder - und nur diese - nutzerbezogen als Kunden fördern.
The German registered cooperative (»eingetragene Genossenschaft«, eG) is neither sufficiently regulated, nor paid much attention to by legislators. This legal indifference stands in stark contrast to the current economic and social importance of cooperatives. With a comparative and interdisciplinary approach, Christian Picker develops a practical system of governance befitting their special characteristics.
The Cooperative Idea and its Governance.
Christian Picker versucht in seiner grundlagenorientierten, rechts- und rechtsformvergleichenden sowie interdisziplinär ausgerichteten Arbeit, das normative Leitbild »Genossenschaft« zu bestimmen. Anhand dieser Genossenschaftskonzeption entwirft er ein systemgerechtes und funktionales Governance-Modell für die Rechtsform eG, mit dem diese ihren charakteristischen und konstitutiven Förderzweck verwirklichen kann.
Item Description:Rechtswissenschaft 2019
EBS Rechtswissenschaft 2023
EBS Rechtswissenschaft 2021
EBS Rechtswissenschaft 2022
PublicationDate: 20190319
EBS Rechtswissenschaft 2025
EBS Rechtswissenschaft 2024
Physical Description:XXII, 561 Seiten
ISBN:9783161565687