Grenzüberschreitender Diskriminierungsschutz - Das internationale Privatrecht der Antidiskriminierung
Jan D. Lüttringhaus analysiert das IPR der Antidiskriminierung und untersucht neben dem internationalen Schuld-, Arbeits- und Versicherungsvertragsrecht auch das internationale Verbands- und Gesellschaftsrecht. An der Schnittstelle von IPR und internationalem Straf-, Ordnungswidrigkeiten- und Verwal...
Main Author: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2010
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Edition: | 1. Aufl. |
Series: | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
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Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Mohr Siebeck eBooks - Collection details see MPG.ReNa |
Summary: | Jan D. Lüttringhaus analysiert das IPR der Antidiskriminierung und untersucht neben dem internationalen Schuld-, Arbeits- und Versicherungsvertragsrecht auch das internationale Verbands- und Gesellschaftsrecht. An der Schnittstelle von IPR und internationalem Straf-, Ordnungswidrigkeiten- und Verwaltungsrecht geht er auf die Konflikte ein, die sich aus der Kombination hoheitlicher und privatrechtlicher Regelungskonzepte ergeben können. Diskriminierungen treten besonders häufig auf, wenn Verträge über Staatsgrenzen hinweg geschlossen werden. Gleichbehandlungsvorstellungen europäischer Prägung müssen hier grundsätzlich umso stärker zurückstehen, je intensiver ein fremder Kulturkreis betroffen und das Rechtsverhältnis dort verwurzelt ist. Doch wie ist das räumlich-territorial anwendbare Antidiskriminierungsrecht im Einzelnen zu bestimmen? Jan D. Lüttringhaus beantwortet diese Frage anhand der zunehmend vergemeinschafteten Kollisionsnormen des IPR. Er untersucht dabei neben dem internationalen Schuld- und insbesondere Arbeits- und Versicherungsvertragsrecht auch das internationale Verbands- und Gesellschaftsrecht. Da einige EG-Mitgliedstaaten Benachteiligungen zusätzlich mithilfe des Straf- bzw. Verwaltungsrechts sanktionieren, geht der Autor auch auf die Konflikte ein, welche sich aus der Kombination hoheitlicher und privatrechtlicher Diskriminierungsschutzkonzepte in Sachverhalten mit Auslandsbezug ergeben. Discrimination often occurs in cross-border contracts. It is in this setting that different cultures and concepts as to (e.g. gender and racial) equality collide. Jan D. Lüttringhaus examines the transnational protection against discrimination in international contracts as well as in corporate bodies. Discrimination often occurs in cross-border contracts. It is in this setting that different cultures and concepts as to (e.g. gender and racial) equality collide. Thus, transnational protection against discrimination raises numerous questions - in particular with regard to international labor and insurance contracts. Jan D. Lüttringhaus endeavors to provide answers on the basis of European private international law. He examines the area of international contract law as well as transnational protection against discrimination in corporate bodies. Given that some EU Member States impose further sanctions under criminal and administrative law, the author outlines the conflicts between public and private cross-border enforcement of non-discrimination laws. Transnational Protection Against Discrimination - The International Private Law of Anti-Discrimination |
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Item Description: | EBS Rechtswissenschaft 2021 Retro-Paket-eBook-collection bis 2015 EBS Rechtswissenschaft 2024 PublicationDate: 20100126 EBS Rechtswissenschaft 2023 EBS Rechtswissenschaft 2025 EBS Rechtswissenschaft 2022 |
Physical Description: | XXV, 449 Seiten |
ISBN: | 9783161514197 |