Der angemessene Handlungsrahmen der Zielverwaltung in der Übernahmesituation Eine rechtsvergleichende Analyse vor dem Hintergrund ökonomischer Überlegungen zur Corporate Governance

Main description: Olaf Weiß untersucht den Handlungsrahmen der Verwaltungsorgane einer Aktiengesellschaft, die Ziel eines feindlichen Übernahmeangebots geworden ist, sowohl in normativer als auch deskriptiver Hinsicht.Die normative Fragestellung wird auf Grundlage unternehmenstheoretischer Überlegun...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Weiß, Olaf
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2009
Edition:1. Auflage.
Series:Schriften zum Wirtschaftsrecht
Online Access:
Collection: Duncker & Humblot eBooks 2007- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Inhaltsübersicht: Einleitung: Gang der Darstellung A. Übernahmerechtliche Pflichtenbindung der Zielverwaltung und die ökonomischen Grundlagen der Corporate Governance: Erklärungsansätze für feindliche Übernahmen: Unterschiedliche Grundannahmen hinsichtlich der Rolle der Unternehmensleitung in der Corporate Governance Ableitungen aus der Theorie der Unternehmung für die Corporate Governance: shareholder primacy oder stakeholderorientierte Unternehmensführung? Neuere unternehmenstheoretische Ansätze zur Ableitung expliziter Aussagen für die Corporate Governance Arbeitsökonomische Erkenntnisse Bewertung B. Der Handlungsrahmen der Zielverwaltung nach deutschem Recht: Die Fortgeltung der interessenpluralistischen Leitmaxime in der Übernahmesituation Übernahmespezifische Verhaltensanforderungen aus dem Aktiengesetz? Der Handlungsrahmen der Zielverwaltung gemäß § 33 WpÜG Der Handlungsrahmen der Zielverwaltung nach der EUÜbernahmerichtlinie und deren Umsetzung ins deutsche Recht C. Der Handlungsrahmen der Zielverwaltung nach USamerikanischem und britischem Recht: Recht des USBundesstaates Delaware Der Handlungsrahmen der Zielverwaltung nach britischem Recht Vergleich der übernahmerechtlichen Pflichtenstellung von Zielverwaltungen nach deutschem, britischem und USamerikanischem Recht D. Rechtspolitische Überlegungen: Ergebnisse und Aussagekraft empirischer Studien zu Unternehmensübernahmen Schlussfolgerungen für den angemessenen Handlungsrahmen der Zielverwaltung E. Ergebnis der Arbeit Literatur und Sachverzeichnis. 
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520 |a Main description: Olaf Weiß untersucht den Handlungsrahmen der Verwaltungsorgane einer Aktiengesellschaft, die Ziel eines feindlichen Übernahmeangebots geworden ist, sowohl in normativer als auch deskriptiver Hinsicht.Die normative Fragestellung wird auf Grundlage unternehmenstheoretischer Überlegungen, durch Untersuchung des USamerikanischen und britischen Übernahmerechts rechtsvergleichend und schließlich empirisch behandelt. Der Autor legt dar, dass ein weitreichender, autonomer Handlungsspielraum zur Abwehr feindlicher Übernahmeangebote einer Neutralitätspflicht vorzuziehen ist, weil der Vorstand hierdurch in die Lage versetzt wird, eine stakeholderorientierte Unternehmenspolitik zu verfolgen. Der vom WpÜGGesetzgeber intendierte weite Handlungsrahmen der Verwaltungsorgane ist daher zu begrüßen. Dieser wird jedoch von der herrschenden Rechtslehre insgesamt zu restriktiv ausgelegt, was wie gezeigt wird auch unter juristischen Gesichtspunkten nicht zu überzeugen vermag..