Quantitätstheoretische Geldpolitik

Die Quantitätstheorie sieht die Geldmengenentwicklung als entscheidend für Veränderungen des Preisniveaus an und findet ihr geldpolitisches Äquivalent in der Geldmengenkontrolle. Dass dieser Ansatz umstritten ist - und stets war - veranschaulicht die Diskussion um den Geldmengenreferenzwert der EZB....

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Nitsch, Harald
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2005, 2005
Edition:1
Series:Studien zur Kredit- und Finanzwirtschaft / Studies in Credit and Finance
Subjects:
Online Access:
Collection: wiso-net eBooks - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Die Quantitätstheorie sieht die Geldmengenentwicklung als entscheidend für Veränderungen des Preisniveaus an und findet ihr geldpolitisches Äquivalent in der Geldmengenkontrolle. Dass dieser Ansatz umstritten ist - und stets war - veranschaulicht die Diskussion um den Geldmengenreferenzwert der EZB. -- Harald Nitsch verfolgt in der vorliegenden Publikation die Kontroverse um die Quantitätstheorie vom Merkantilismus bis zum aktuellen Preislückenmodell und testet am Beispiel der deutschen Geldnachfrage die empirische Basis des Wirkungszusammenhangs. Die Entscheidung zwischen einer Geldmengensteuerung und alternativen Ansätzen des Inflation-Targeting wird als Abwägung zwischen Transparenz und Präzision des Inflationsmodells diskutiert, die in Abhängigkeit vom technologischen und institutionellen Rahmen der Geldpolitik zu treffen ist. Dieser ändert sich durch die zunehmende Virtualisierung des Zahlungsverkehrs und Prozesse der Dollarisierung, deren Wirkung auf die Geldmengenorientierung der Autor abschließend untersucht