Kartell und Marktprozeß Ein stochastischer Ansatz.**

Häufig unterlaufen Kartelle wettbewerbsrechtliche Beschränkungen und werden illegal tätig. Der Autor beleuchtet die empirischen Schwierigkeiten, die sich daraus für die Kartellforschung ergeben. Auf der Ebene der Kartelltheorie stellt sich das Problem, daß die verwendeten spieltheoretischen Konzepte...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Haas, Armin
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2002, 2002
Edition:1
Series:Volkswirtschaftliche Schriften
Subjects:
Online Access:
Collection: wiso-net eBooks - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 01957nmm a2200277 u 4500
001 EB002115283
003 EBX01000000000000001255373
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 221019 ||| ger
020 |a 9783428507580 
100 1 |a Haas, Armin 
245 0 0 |a Kartell und Marktprozeß  |h [electronic resource]  |b Ein stochastischer Ansatz.**  |c Haas, Armin 
250 |a 1 
260 |a Berlin  |b Duncker & Humblot GmbH  |c 2002, 2002 
300 |a 189 S. 
653 |a Stochastische Prognose 
653 |a Kartell 
653 |a Entscheidungstheorie 
653 |a Marktanalyse 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b WISO  |a wiso-net eBooks 
490 0 |a Volkswirtschaftliche Schriften 
856 4 0 |u https://www.wiso-net.de/document/DUHU__9783428507580189  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 330 
520 |a Häufig unterlaufen Kartelle wettbewerbsrechtliche Beschränkungen und werden illegal tätig. Der Autor beleuchtet die empirischen Schwierigkeiten, die sich daraus für die Kartellforschung ergeben. Auf der Ebene der Kartelltheorie stellt sich das Problem, daß die verwendeten spieltheoretischen Konzepte nur eingeschränkt in der Lage sind, die Prozeßhaftigkeit realer Märkte darzustellen. Um den Prozeßcharakter von Märkten abbilden zu können, wird deshalb die Theorie diskreter Entscheidungen weiterentwickelt. -- Auf dieser Basis läßt sich die Wechselwirkung zwischen der Mikro- und der Makroebene eines Marktes analysieren und eine Vermutung von Praktikern theoretisch untermauern: Trotz des Trittbrettfahrerproblems kann es einem Kartell ohne bindende Verträge und ohne Bestrafungsmechanismen gelingen, über lange Zeit erfolgreich zu sein. Zwar erreicht das Kartell nicht das Monopoloptimum, ist aber deutlich erfolgreicher als es dem Wettbewerbsgleichgewicht entspricht. Die häufig geäußerte These, das Trittbrettfahrerproblem führe letztlich zur Wettbewerbslösung, ist demnach nicht haltbar