Digitale Souveränität

Die vorliegende Studie erweitert die Theorie der Souveränität um die Dimension der Digitalisierung. Dazu verbindet sie klassische Herrschaftstheorien mit einer technologischen Ontologie und macht anhand einer knappen Ideengeschichte die Abhängigkeit der Digitalisierung von der Evolution der Herrs...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Wolff, Martin C. ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Weilerswist Velbrück Wissenschaft 2022
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 02528nmm a2200325 u 4500
001 EB002071962
003 EBX01000000000000001212052
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 220923 ||| ger
020 |a 9783748914600 
100 1 |a Wolff, Martin C. 
245 0 0 |a Digitale Souveränität  |h Elektronische Ressource  |c AUTOR Wolff, Martin C. 
260 |a Weilerswist  |b Velbrück Wissenschaft  |c 2022 
300 |a 172 pages 
653 |a Soziologie 
653 |a Rechtssoziologie, Rechtspolitik 
653 |a Recht 
653 |a Allgemeine Grundlagen des Rechts 
700 1 |a Wolff, Martin C.  |e [Autor] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b NOMOS  |a Nomos 
028 5 0 |a 10.5771/9783748914600 
776 |z 9783958322936 
856 4 2 |u https://www.nomos-elibrary.de/extern/nomos/live/cover/10.5771_9783748914600.png  |x Verlag  |3 Cover 
856 4 0 |u https://doi.org/10.5771/9783748914600  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 320 
082 0 |a 340 
082 0 |a 300 
520 |a Die vorliegende Studie erweitert die Theorie der Souveränität um die Dimension der Digitalisierung. Dazu verbindet sie klassische Herrschaftstheorien mit einer technologischen Ontologie und macht anhand einer knappen Ideengeschichte die Abhängigkeit der Digitalisierung von der Evolution der Herrschaft deutlich, insbesondere anhand der Faktoren maritime Entwicklung der Globalisierung, Handelsrecht und Universalisierung der Rechte überhaupt. Dabei wird die Politische Ökonomie als wesentlichster Ausdruck der Moderne verstanden, die als digitale Ökonomie theoretisch erfasst und weiterentwickelt wird. Der ideengeschichtliche Ansatz wird innerhalb der Untersuchung in eine Gesellschaftstheorie überführt, die unabhängig von ihren marxistischen oder liberalen Verwandten als Institutionstheorie eine Erfassung der juristischen Verhältnisse, der Technikfolgenabschätzung und der Infrastruktur in Bezug auf die Digitalisierung im Souveränitätstheorem vollzieht. Auf diese Weise werden Phänomene einer vernetzten Gesellschaft grundlegend neu eingerahmt: die sozialen Medien können als eine neue, hybride Privat-Öffentlichkeit verstanden werden; die Ansprüche an pädagogische Institutionen und Schulen werden erörtert, ebenso wie neue Anforderungen an Medien und Öffentlichkeit; auch die Grundlagen der Gewaltentheorie erfahren, einschließlich des Aspekts gegenwärtiger hybrider Formen der Konfliktführung, durch das Buch eine Aktualisierung und Weiterentwicklung.