Eingeschlossene Räume Das Motiv der Box im Film

Von Georges Méliès über Alfred Hitchcock bis hin zu David Lynch – das Motiv der Box taucht in der Filmgeschichte immer wieder auf. Dabei konfrontiert es die Betrachter*innen mit einem medialen Paradox: Die Box ist sichtbar und umschließt zugleich einen Raum, der verborgen bleibt. Als Motiv birgt jed...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Zettl, Nepomuk
Format: eBook
Published: Bielefeld transcript Verlag 2020
Subjects:
Box
Online Access:
Collection: OAPEN - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 01895nma a2200349 u 4500
001 EB002062337
003 EBX01000000000000001203448
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 220825 ||| deu
020 |a 9783839448953 
020 |a 9783837648959 
100 1 |a Zettl, Nepomuk 
245 0 0 |a Eingeschlossene Räume  |h Elektronische Ressource  |b Das Motiv der Box im Film 
260 |a Bielefeld  |b transcript Verlag  |c 2020 
653 |a Literary theory 
653 |a Narratologie 
653 |a Schachtel 
653 |a Epistemologie 
653 |a Raum 
653 |a Kiste 
653 |a Medienwissenschaften 
653 |a Box 
653 |a Film 
653 |a Motiv 
041 0 7 |a deu  |2 ISO 639-2 
989 |b OAPEN  |a OAPEN 
500 |a Creative Commons (cc), https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ 
028 5 0 |a 10.14361/9783839448953 
856 4 0 |u https://library.oapen.org/bitstream/id/44ff8541-5b59-4d61-8b9d-bf96fade9ef0/9783837648959.pdf  |x Verlag  |3 Volltext 
856 4 2 |u https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/49921  |z OAPEN Library: description of the publication 
520 |a Von Georges Méliès über Alfred Hitchcock bis hin zu David Lynch – das Motiv der Box taucht in der Filmgeschichte immer wieder auf. Dabei konfrontiert es die Betrachter*innen mit einem medialen Paradox: Die Box ist sichtbar und umschließt zugleich einen Raum, der verborgen bleibt. Als Motiv birgt jede Box eine eigene Geschichte, die sich im Laufe des Films entfaltet. Damit ermöglicht sie eine kritische Perspektive auf das, was scheinbar selbsterklärend vor unseren Augen liegt. Ausgehend von konkreten Filmanalysen untersucht Nepomuk Zettl räumliche Einschlüsse im Film auf ihre narrativen, ästhetischen und epistemologischen Dimensionen und legt damit die erste Studie zu diesem omnipräsenten, aber bislang übersehenen Motiv vor.