Die Indigenenbewegung in Ecuador Diskurs und Dekolonialität

Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der identitäre mit klassistischen Positionen verbindet und um...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Altmann, Philipp
Format: eBook
Published: Bielefeld, Germany transcript Verlag 2013
Series:Global Studies
Subjects:
Online Access:
Collection: OAPEN - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Die Indigenenbewegung ist trotz ihrer enormen Diversität ein wichtiger sozialer Akteur in der ecuadorianischen Gesellschaft. Seit einer Sattelzeit zwischen Mitte der 1970er und Mitte der 1980er Jahre hat sie einen Diskurs herausgebildet, der identitäre mit klassistischen Positionen verbindet und um die politischen Begriffe indigene Nationalität, Territorialität, Plurinationalität, Interkulturalität und Gutes Leben herum aufgebaut ist. Philipp Altmann zeigt, wie sich dieser Diskurs gegen die koloniale Strukturierung der Gesellschaft und ihre Auswirkungen - wie etwa Diskriminierung und Ungleichheit - wendet und daher dekolonial zu verstehen ist.
Item Description:Creative Commons (cc), https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode
ISBN:9783839425701
transcript.9783839425701