Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche Wegmarken qualitativer Bildungs- und Biographieforschung

Die Institutionalisierung qualitativer Bildungs- und Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft reicht bis in das Jahr 1978 zurück. Es waren Dieter Baacke und Theodor Schulze, die mit ihrer Thematisierung der wissenschaftlichen Erschließung autobiographischer und literarischer Quellen für päd...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Fuchs, Thorsten (Editor), Demmer, Christine (Editor), Wiezorek, Christine (Editor)
Format: eBook
Published: Leverkusen-Opladen Verlag Barbara Budrich 2022©2022, 2022
Edition:1st
Series:Schriftenreihe der DGfE-Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung
Subjects:
Online Access:
Collection: JSTOR Open Access Books - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Fuchs, Thorsten  |e [editor] 
245 0 0 |a Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche  |h Elektronische Ressource  |b Wegmarken qualitativer Bildungs- und Biographieforschung  |c Thorsten Fuchs, Christine Demmer, Christine Wiezorek 
250 |a 1st 
260 |a Leverkusen-Opladen  |b Verlag Barbara Budrich  |c 2022©2022, 2022 
300 |a 364 pages 
505 0 |a Neue (alte) Wege in der qualitativen Bildungs- und BiographieforschungShinji Nobira und Kayo Fujii: Familienkonflikt, religiöse Beratung und Transformation -- Bildung als BekehrungThorsten Fuchs: Von Tagebüchern über narrative Interviews hin zu 'Netz-Biographien'. Die Erschließung lebensgeschichtlicher Quellen für bildungstheoretische Erkenntnis im Aufbruch?Über die Autor*innen 
505 0 |a Thorsten Fuchs, Christine Demmer und Christine Wiezorek: EinleitungInitiierendes -- Vorgeschichten und ZeitläufeEditiert von Christine Demmer: "..., dass wir uns als Menschen nicht gänzlich abhandenkommen". Im Gespräch mit Theodor SchulzeMargret Kraul: Von der Pädagogik im Lichte von Lebens- und Lerngeschichten zur Qualitativen Bildungs- und Biographieforschung: eine Fortschrittsgeschichte?Bettina Dausien: "Aus Geschichten lernen" -- Biographieforschung als wissenschaftliches Programm jenseits der MethodenfrageGenealogisches -- Kontinuitäten und FortschreitungenHeide von Felden und Dieter Nittel: Bildung, Lernen, Biographie: Entwicklungen und Diskussionen zwischen 1978 und 2018Sabine Reh: Warum Teddie vielleicht auch Schuld ist ... Zu den (verschütteten) Vorläufern qualitativ-empirischer Unterrichtsforschung in DeutschlandBurkhard Schäffer: "Das Medium ist die Methode". Zur Technikgeschichte qualitativer MethodenMethodologisches --  
505 0 |a Rückwendungen und VorsprüngeArnd-Michael Nohl: Der Beitrag der qualitativen Bildungsforschung zu einer systematisierenden ErziehungswissenschaftAnja Tervooren: Interaktionen in Gruppendiskussionen in der erziehungswissenschaftlichen Kindheits- und JugendforschungJuliane Engel: "Wir haben nur unsere Geschichte und sie gehört uns nicht einmal." Artikulationen des Biographischen -- medialitätstheoretische Grundlegung ästhetischer Praktiken der SubjektivierungKritisches -- Transformationen und ÜberquerungenAnke Wischmann: Kritik als Selbstanspruch qualitativer Bildungs- und Biographieforschung?Maria Kondratjuk: Qualitative Forschung und Erziehungswissenschaft. Grenztheoretisch informierte Suchbewegungen in DiskursenAndré Epp: "Algorithmisierte Konstruktionen zweiten Grades" -- QDA-Software, ein analytisches Risiko?Perspektivisches -- Knotenpunkte und AusgängeLea Puchert und Monique Neubauer: Aufbruch aus empirischen und theoretischen Sackgassen --  
505 0 |a Includes bibliographical references 
653 |a Qualitative research 
700 1 |a Demmer, Christine  |e [editor] 
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520 |a Die Institutionalisierung qualitativer Bildungs- und Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft reicht bis in das Jahr 1978 zurück. Es waren Dieter Baacke und Theodor Schulze, die mit ihrer Thematisierung der wissenschaftlichen Erschließung autobiographischer und literarischer Quellen für pädagogische Erkenntnisabsichten seinerzeit nicht nur die Grundlinien einer biographisch orientierten, narrativen Pädagogik formulierten und programmatische Hinweise zur "Einübung pädagogischen Verstehens" gaben, sondern auch - zusammen mit anderen Fachvertretenden - Zugängen und Methoden der qualitativen Forschung insgesamt Raum und Gehör verschafften. Rund vierzig Jahre später blickt der Band genauer auf die Wegmarken in theoretischer, methodologischer und methodischer Perspektive. Welche Errungenschaften sind seitdem zu verbuchen? Welche der einst formulierten Anliegen sind uneingelöst geblieben? Welche Herausforderungen, Bruchstellen und Wendepunkte lassen sich ausmachen? Die Beiträge beleuchten damit Auf-, Um- und Abbrüche biographischer Pädagogik sowie qualitativer Bildungs- und Biographieforschung