Datenbasierte Kommunikation von Parteien und Vertrauen Theoretische Einordnung und empirische Erfassung auf der Meso- und Mikro-Ebene

Die strategische politische Kommunikation von Parteien befindet sich in einem Datafizierungsprozess, der sich in verschiedenen datengetriebenen Kommunikationsmaßnahmen widerspiegelt. Insbesondere politisches Micro-Targeting hat hier zunehmend an Bedeutung gewonnen und wird von Parteien sowohl zu Wah...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Löffler, Natascha
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2022, 2022
Edition:1st ed. 2022
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Einleitung -- Datenbasierte strategische politische Kommunikation -- Parteien als Vertrauensobjekte -- Ausblick auf die Empirie -- Die Rolle von Vertrauen bei der Nutzung von politischem MicroTargeting: Qualitative Expert:inneninterview -- Die Auswirkungen des Einsatzes von politischem MicroTargeting auf die wahrgenommene Vertrauenswürdigkeit von Parteien: Quantitative Befragung von Nutzer:innen -- Schlussbetrachtung: Vertrauen im Kontext datenbasierter strategischer politischer Kommunikation -- Literaturverzeichnis 
653 |a Communication in organizations 
653 |a Political Communication 
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520 |a Die strategische politische Kommunikation von Parteien befindet sich in einem Datafizierungsprozess, der sich in verschiedenen datengetriebenen Kommunikationsmaßnahmen widerspiegelt. Insbesondere politisches Micro-Targeting hat hier zunehmend an Bedeutung gewonnen und wird von Parteien sowohl zu Wahlkampf- als auch zu Nicht-Wahlkampfzeiten in sozialen Netzwerken eingesetzt. Wenngleich politischem Micro-Targeting viel Potential zugesprochen wird, gehen mit der Nutzung auch unterschiedliche Risiken aufseiten von Parteien, wie bspw. die Abhängigkeit von Technologiefirmen, und Nutzer*innen, wie bspw. Datenschutzbedenken, einher. Ausgehend von Risikoperzeptionen aufseiten von Parteien und Nutzer*innen werden im Rahmen der Analyse unterschiedliche Vertrauensprozesse bei politischem Micro-Targeting theoretisch hergeleitet und in zwei Studien auf der Meso- und Mikro-Ebene empirisch untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit von Vertrauen bei politischem Micro-Targeting und zeigen das Wechselspiel zwischen diesen Vertrauensprozessen auf. Die Autorin Natascha Löffler promovierte am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und ist derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Forschungsreferentin am Dekanat des Fachbereichs 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften der WWU tätig