Volkssouveränität und Staatlichkeit Intermediäre Organisationen und Räume demokratischer Selbstgesetzgebung

Ist die Volkssouveränität noch zu retten? Es fehlt in der Forschung nicht an Versuchen, das Konzept demokratischer Selbstgesetzgebung einzuhegen oder der Verfassungsstaatlichkeit und Supranationalität wegen überhaupt für obsolet zu erklären. Ziel des Bandes ist hingegen, die Volkssouveränitä...

Full description

Bibliographic Details
Corporate Author: Nomos eLibrary (Online service)
Other Authors: Eberl, Oliver (Editor), Erbentraut, Philipp (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2022
Edition:1. Auflage 2022
Series:Staatsverständnisse
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Einleitung: Volkssouveränität, Staatlichkeit und intermediäre Organisationen -- Mehr als der Gesellschaftsvertrag: Räume und Organisation der Volkssouveränität in den kleineren Schriften Jean-Jacques Rousseaus -- Von den Levellers zu den Anti-Federalists: Ein verdrängtes radikaldemokratisches Verständnis von Volkssouveränität -- Verfassungsgerichte als intermediäre Organe der Volkssouveränität oder als Apparate der judikativen Selbstermächtigung? -- Innerparteiliche Demokratie und Volkssouveränität -- Volkssouveränität und transnationale Parteien -- Volkssouveränität unter ,postwestfälischen' Bedingungen: Demokratische Selbstbestimmung in gestuften Konstellationen pluraler Ordnungen -- Antiimperiale Volkssouveränität: Martin Luther King, Frantz Fanon und die Möglichkeit transnationaler Solidarität -- Volkssouveränität oder Völkersouveränität? Konfliktive Metaphern föderaler Desintegration -- Die Transnationalisierung politischer Ordnung und die Konstitution Europäischer Bürgerschaft -- Autorenangaben 
653 |a Geschichte 
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520 |a Ist die Volkssouveränität noch zu retten? Es fehlt in der Forschung nicht an Versuchen, das Konzept demokratischer Selbstgesetzgebung einzuhegen oder der Verfassungsstaatlichkeit und Supranationalität wegen überhaupt für obsolet zu erklären. Ziel des Bandes ist hingegen, die Volkssouveränität als normative Grundlage der Demokratie zu "retten". Dazu befreien die Herausgeber und Autoren die Idee der Volkssouveränität einerseits räumlich aus der überkommenen Dichotomie von Nationalstaat versus Supranationalität. Und andererseits schließen die Beiträge an ältere und neuere Debatten zu intermediären Organisationen als Institutionen demokratischer Selbstgesetzgebung im 21. Jahrhundert an. Mit Beiträgen von Dagmar Comtesse, Oliver Eberl, Philipp Erbentraut, Eva Marlene Hausteiner, Dirk Jörke, Anna Meine, Martin Morlok, Sandra Seubert, Ulrich Thiele, Inés Valdez und Fabio Wolkenstein.