Vom metaethischen Non-Kognitivismus zur Indeterminiertheit der Normativen Ethik

Die Hauptbruchlinie in der heutigen Metaethik verläuft zwischen Kognitivismus und Non-Kognitivismus. Der Streit beginnt schon bei der Charakterisierung dieser Positionen. In diesem Band wird der Non-Kognitivismus im Sinne der folgenden Doppelthese verstanden und vertreten: Ethische Normsätze könn...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Morscher, Edgar ([Autor])
Format: eBook
Language:German
Published: Baden-Baden Academia-Verlag 2021
Edition:1
Subjects:
Online Access:
Collection: Nomos - Collection details see MPG.ReNa
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520 |a Die Hauptbruchlinie in der heutigen Metaethik verläuft zwischen Kognitivismus und Non-Kognitivismus. Der Streit beginnt schon bei der Charakterisierung dieser Positionen. In diesem Band wird der Non-Kognitivismus im Sinne der folgenden Doppelthese verstanden und vertreten: Ethische Normsätze können nicht wahr oder falsch (nach dem üblichen Verständnis dieser Worte) sein; und außerdem sind solche Sätze auch nicht im strengen Sinn intersubjektiv überprüfbar. Dies beruht darauf, dass ethische Normsätze nicht bloß "unterdeterminiert", sondern (im Sinne von Quine) "indeterminiert" sind.