Rechts- und Staatsphilosophie bei G.W. Leibniz
Leibniz Wirken in der Rechts-, Gesellschafts-, und Staatsphilosophie wurde bislang kaum eigenständig analysiert, und auch eine breitere Verortung der Positionen im Kontext seiner Metaphysik, Logik, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie wurde selten synoptisch in Angriff genommen. Diese Forschungslü...
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Other Authors: | , |
Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2020
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Edition: | 1. Aufl. |
Series: | POLITIKA
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Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Mohr Siebeck eBooks - Collection details see MPG.ReNa |
Summary: | Leibniz Wirken in der Rechts-, Gesellschafts-, und Staatsphilosophie wurde bislang kaum eigenständig analysiert, und auch eine breitere Verortung der Positionen im Kontext seiner Metaphysik, Logik, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie wurde selten synoptisch in Angriff genommen. Diese Forschungslücke versucht der vorliegende Band zu schließen. Kommentare zu den Beiträgen von Busche, Mahlmann, Aichele und Stoppenbrink Teil 3: Naturrecht Matthias Armgardt: Inhalte des Naturrechts bei Leibniz - Lorenz Kähler: Billigkeit versus Recht bei Leibniz - Rainer Keil: Recht und Billigkeit; Eigentum, insbesondere an Menschen, Widerstandsrecht, Innoxia Utilitas: Kommentierung zweier Beiträge zum Naturrecht bei Leibniz Teil 4: Staat und Internationale Beziehungen Francis Cheneval: Leibniz Staats- und Europakonzept - Detlef von Daniels: Vom Kosmopolitismus zur Leibnizschen Metaphysik und wieder zurück - Tilmann Altwicker: Völkerrechtsmetaphysik bei G. W. Leibniz. Versuch einer Überwindung der Universalismus-/Partikularismus-Dichotomie - Thomas Kleinlein: G. W. Der Band beleuchtet Leibniz Rechts- und Staatsphilosophie im Kontext seiner Metaphysik, Logik, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie. Auch die Rezeption seiner Rechts- und Staatsphilosophie wird in den Beiträgen reflektiert. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Diskussion um die politische Gestaltung Europas und die kosmopolitische Gestaltung der Globalisierung verdient seine Philosophie Aufmerksamkeit - nicht zuletzt auch auf Grund interner Spannungen, die das politische Selbstverständnis Europas bis heute kennzeichnen. Der Band beleuchtet Leibniz Rechts- und Staatsphilosophie im Kontext seiner Metaphysik, Logik, Erkenntnistheorie und Moralphilosophie. Auch die Rezeption seiner Rechts- und Staatsphilosophie wird in den Beiträgen reflektiert. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Diskussion um die politische Gestaltung Europas und die kosmopolitische Gestaltung der Globalisierung verdient seine Philosophie Aufmerksamkeit - nicht zuletzt auch auf Grund interner Spannungen, die das politische Selbstverständnis Europas bis heute kennzeichnen.Inhalts+uuml;bersichtTeil 1: Recht und Erkenntnistheorie Ursula Goldenbaum: Grounding Jurisprudence in Theology - Leibnizs Rebuff of Protestant Voluntarism - Andreas Blank: Presumptions and Cognitive Simplicity in Leibniz and Early Modern Legal Theory - Christian Barth: Interrelations between Leibnizs Theoretical Philosophy and his Philosophy of Law: Leibniz on Human and Divine Cognition - Stephan Schmid: Leibniz metaphysische Begründung des Rechts. Leibniz als Völkerrechtsdenker: Kommentar Teil 5: Rezeption Stephan Meder: Leibniz Rezeption durch Friedrich Carl von Savigny und Otto von Gierke - Christoph-Eric Mecke: Die Rezeption des Rechtsdenkens von Gottfried Wilhelm Leibniz bei Gustav Hugo (1764-1844) und Rudolf von Jhering (1818-1892) - Elisabetta Fiocchi Malaspina: Reading Leibniz through Emer de Vattel: Défense du système leibnitien (1741) - Stephan Waldhoff: »Ich habe von meiner ersten jugend an ... mein gemüth auff ...gemeines beste gerichtet«. Gottfried Wilhelm Leibniz - eine politisch-biographische Skizze G.W. Leibnizs Philosophy of Law and State. Kommentare zu den Beiträgen von Goldenbaum, Blank und Barth Teil 2: Moralphilosophie Hubertus Busche: Zur Leistungsfähigkeit des Leibnizschen Naturrechts - Matthias Mahlmann: Die geistige Wurzel der Gerechtigkeit - Rationalismus und Epistemologie in Leibniz praktischer Philosophie - Alexander Aichele: Ponderierte Indifferenz? Der Indeterminismus in Leibniz Labyrinth der Willensfreiheit - Katja Stoppenbrink: Auf dem Weg zur Autonomie: Leibniz und Pufendorf - zu den Gründen moralischer Verpflichtung - Tobias Herbst: Leibniz Moralphilosophie. Not only has Leibnizs work on the philosophy of law, society, and state been all too rarely independently considered, but a contextualization of his positions on metaphysics, logic, epistemology, and moral philosophy is also still lacking. This volume aims to close this research gap.Survey of contentsTeil 1: Recht und Erkenntnistheorie Ursula Goldenbaum: Grounding Jurisprudence in Theology - Leibnizs Rebuff of Protestant Voluntarism - Andreas Blank: Presumptions and Cognitive Simplicity in Leibniz and Early Modern Legal Theory - Christian Barth: Interrelations between Leibnizs Theoretical Philosophy and his Philosophy of Law: Leibniz on Human and Divine Cognition - Stephan Schmid: Leibniz metaphysische Begründung des Rechts. Not only has Leibnizs work on the philosophy of law, society, and state been all too rarely independently considered, but a contextualization of his positions on metaphysics, logic, epistemology, and moral philosophy is also still lacking. This volume aims to close this research gap. |
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Item Description: | PublicationDate: 20201127 EBS Rechtswissenschaft 2022 EBS Rechtswissenschaft 2023 EBS Rechtswissenschaft 2024 Rechtswissenschaft 2020 EBS Rechtswissenschaft 2021 EBS Rechtswissenschaft 2025 |
Physical Description: | XI, 350 Seiten |
ISBN: | 9783161569692 |